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Museumsbesucher, Studenten, Wissenschaftler
Armut in der Antike
Perspektiven in Kunst und Gesellschaft. Begleitheft zur Sonderausstellung, 10. April - 31. Juli 2011
herausgegeben von Stephan SeilerArmut galt in der griechischen und römischen Antike als selbstverschuldet und
war weitestgehend negativ besetzt. Wenn Arme überhaupt in der bildenden
Kunst gezeigt wurden, dann nicht aus Nächstenliebe, Mitleid oder sozialem
Aufbegehren heraus. Bilder von Armen, Krüppeln oder alten Menschen dienten
als Belustigung und Kontrast zur bürgerlichen Welt.
Etwa 100 Exponate aus deutschen Museen veranschaulichen in der Sonderausstellung
die antike Perspektive auf Armut. Die Ausstellung entstand im
Rahmen eines studentischen Projekts mit der Universität Trier. Studierende der
Fachhochschule entwarfen die Innenarchitektur und setzen die Themen mit
Inszenierungen in Szene.
war weitestgehend negativ besetzt. Wenn Arme überhaupt in der bildenden
Kunst gezeigt wurden, dann nicht aus Nächstenliebe, Mitleid oder sozialem
Aufbegehren heraus. Bilder von Armen, Krüppeln oder alten Menschen dienten
als Belustigung und Kontrast zur bürgerlichen Welt.
Etwa 100 Exponate aus deutschen Museen veranschaulichen in der Sonderausstellung
die antike Perspektive auf Armut. Die Ausstellung entstand im
Rahmen eines studentischen Projekts mit der Universität Trier. Studierende der
Fachhochschule entwarfen die Innenarchitektur und setzen die Themen mit
Inszenierungen in Szene.