Brigitte: ... ein großer Überraschungserfolg ...
SWR2: Der Sog ist so heftig, dass man kaum Luft kriegt und nicht sicher ist, ob man je wieder auftauchen wird.
WDR 3: ... ein Blick auf die Vergangenheit, der zwar schmerzhaft, aber auch heilsam ist. Das ist die menschenfreundliche Volte von Katya Apekinas in Zeiten der Me-Too-Debatten hochaktuellem Debütroman.
Musikexpress: Diese dunkle amerikanische Familien-Erzählung ist Experiment und Pageturner.
emotion: Leichthändig verwebt Apekina Perspektiven und Zeitebenen von den 60er-Jahren bis heute, lässt selbst Nebenfiguren lebendig werden, lotet aus, welche Grenzen Kunst und Liebe überschreiten dürfen – und mit welcher Kraft sie zerstören und heilen.
aviva-berlin.de: Katya Apekina belässt die Leserin in einer ständigen Unsicherheit. ... Gerade diese Erzähltechnik macht diesen Roman so überaus spannend ...
Kirkus Reviews: Ein unvergessliches Buch darüber, wie die Familie – und wie die Kunst – beides vermag: Menschen zu brechen und Menschen zusammen zufügen.
Huffington Post: Nach einer Minute war ich überwältigt, verschlungen, verzaubert von dieser Geschichte.
Buchkultur: Ein beeindruckendes Debüt ...
Edie und Mae sind Schwestern. Die Mutter der beiden hat versucht sich umzubringen, und nun werden sie weggeschafft, aus ihrem Heimatkaff in Louisiana nach New York, aus der Obhut einer labilen Fantastin zum weltberühmten Schriftstellervater, der die Familie vor Jahren verließ. Für Edie bedeutet die neue Umgebung einen unverzeihlichen Verrat, für Mae die langersehnte Möglichkeit der Befreiung. Schnell kommt es zum Bruch. Während die eine einen verzweifelten Rettungsversuch unternimmt, lässt sich die andere ein auf die Zuneigung des Vaters und die Bitte, ihm beim Schreiben seines neuen Romans über die Mutter zu helfen. Alle sind sie getrieben von einer Obsession: Verstehen, was zwischen ihnen, was tief in ihnen vor sich geht.
Ein Roman über das Schicksal zweier Schwestern und die Kräfte, die in einer Familie wirken. Über das, was in unserem Inneren tobt, und die Wirklichkeit. Und wie zwischen beidem vermittelt wird, durch Sprache, Liebe, Kunst … Von der Suche nach der Grenze zwischen zwei Menschen ist Katya Apekina zurückgekehrt: mit einem Roman, der Grenzen verwischt.