Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 1953, ein Jahr später ausdrücklich von der Nobelpreis-Jury erwähnt:
Hemingways faszinierende Novelle über den kubanischen Fischer Santiago. Allein fährt er in einem kleinen Ruderboot aufs Meer. Vierundachtzig Tage hat er nichts gefangen. Sein junger Helfer wurde auf ein anderes Boot geschickt – der alte Mann sei vom Unglück verfolgt, sagen die Eltern. Doch nachdem Santiago wieder einen ganzen Tag lang umsonst gewartet hat, beißt ein sehr großer Fisch an und zieht ihn und das Boot hinaus aufs offene Meer. Ein ungleicher Kampf beginnt.
Eine der berühmtesten Erzählungen der modernen Weltliteratur in neuer Übersetzung.
Die Zeit: Ernest Hemingway, der Magier mit den schlichten Hauptsätzen und dem Gespür für alles Sinnliche. Im Grunde zelebriert sein Blick eine Liebe zur Schöpfung. Und so geht es denn auch nicht um Entfremdung, Identität, Skepsis oder gar Angst, sondern einzig und allein um das Glück. Um die kühne Dreistigkeit, auf dem puren Glück zu bestehen.
FAZ.NET: Der Klassiker erstrahlt in schlichter Schönheit.