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Dieses Buch informiert über zur Zeit relevante Themen der Psychonephrologie – einem Forschungs- und Anwendungsgebiet, in dem die psychologischen Aspekte einer chronischen Nierenerkrankung thematisiert werden. Es wendet sich an Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Pflegekräfte in nephrologischen Einrichtungen.
Zunächst werden die chronische Niereninsuffizienz und die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten dargestellt (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Nierentransplantation). Diese Behandlungsmethoden sind mit Verlusten und vielfältigen Einschränkungen verbunden, die von den Dialysepatienten als psychische, sexuelle und psychosoziale Belastungen erlebt werden und ihr Bewältigungsverhalten aktiviert. Sie müssen mit einem invasiven, zeitaufwendigen Behandlungssystem umgehen lernen, das ihnen eine hohe Adhärenz abfordert. Ein besonderer Blick wird hier auf die Kinder und Jugendlichen, ältere Dialysepatienten, die Partner und die Familien geworfen.
Das Buch gibt auch Antworten auf Fragen wie: Welche psychologischen Hilfestellungen, psychotherapeutischen Interventionen oder Aktivierungsprogramme sind für diese Patienten geeignet und erfolgreich? An wen können sich die Patienten wenden, um sozialmedizinische Hilfen zu erhalten?
Aspekte der Qualitätssicherung in Dialysepraxen werden am Beispiel der Patientenzufriedenheit beleuchtet.
Ethische und rechtliche Fragen zum Transplantationsgesetz und Erfahrungen mit der Vorbereitung zur Lebendnierenspende runden das Buch ab.
Zunächst werden die chronische Niereninsuffizienz und die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten dargestellt (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Nierentransplantation). Diese Behandlungsmethoden sind mit Verlusten und vielfältigen Einschränkungen verbunden, die von den Dialysepatienten als psychische, sexuelle und psychosoziale Belastungen erlebt werden und ihr Bewältigungsverhalten aktiviert. Sie müssen mit einem invasiven, zeitaufwendigen Behandlungssystem umgehen lernen, das ihnen eine hohe Adhärenz abfordert. Ein besonderer Blick wird hier auf die Kinder und Jugendlichen, ältere Dialysepatienten, die Partner und die Familien geworfen.
Das Buch gibt auch Antworten auf Fragen wie: Welche psychologischen Hilfestellungen, psychotherapeutischen Interventionen oder Aktivierungsprogramme sind für diese Patienten geeignet und erfolgreich? An wen können sich die Patienten wenden, um sozialmedizinische Hilfen zu erhalten?
Aspekte der Qualitätssicherung in Dialysepraxen werden am Beispiel der Patientenzufriedenheit beleuchtet.
Ethische und rechtliche Fragen zum Transplantationsgesetz und Erfahrungen mit der Vorbereitung zur Lebendnierenspende runden das Buch ab.