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Dieser episodische Roman spricht alle LeserInnen an, die sich für einen atemlosen und dadurch fesselnden Stil interessieren und wissen wollen, wie sich die frühe Punkerszene sozialisiert hat, wie man lebte und das System ablehnte, wie man sich berauschte, stahl, in den Tag reinlebte, abstürzte und manchmal wieder auf die Beine kam. Herumtreiberei, Ablehnung, politische Diskussionen und Identitätsfindungen, aber auch zwischenmenschliche Krisen und Liebe kommen zu Wort.
Die Zukunft stirbt zuerst
von Roland AdelmannAtemlos ist der Erzählstil Roland Adelmanns, mit dem er einen tiefen Zug aus der Punkszene der Achtzigerjahre in einer Kleinstadt nahe der niederländischen Grenze nimmt, jetzt, jetzt, jetzt, und so reihen sich Gegenwärtigkeiten aneinander und bilden ein Panorama der Auflehnung, des Suffs, der Utopien und bisweilen auch eines harten Aufschlags.
Den Tag versaufen, auf Platte gehen, klauen, pöbeln, den nächsten Druck setzen … Nele, Jake, Lili, Krätze, Koma, Der Schweiger, Swen, Schorle und andere treiben durch die Zeit, scheren sich oft einen Dreck um Gesetz und geregeltes Leben, provozieren Elternhaus und lehnen Norm und postfaschistisches Spießertum ab. Während sich die einen immer mehr zwischen Sucht und Flatter verlieren und kaum am schmierigen Eddie vorbeikommen, wollen sich andere an Utopien wagen, dem Leben einen neuen Sinn geben, um sich nicht völlig zu verlieren.
Den Tag versaufen, auf Platte gehen, klauen, pöbeln, den nächsten Druck setzen … Nele, Jake, Lili, Krätze, Koma, Der Schweiger, Swen, Schorle und andere treiben durch die Zeit, scheren sich oft einen Dreck um Gesetz und geregeltes Leben, provozieren Elternhaus und lehnen Norm und postfaschistisches Spießertum ab. Während sich die einen immer mehr zwischen Sucht und Flatter verlieren und kaum am schmierigen Eddie vorbeikommen, wollen sich andere an Utopien wagen, dem Leben einen neuen Sinn geben, um sich nicht völlig zu verlieren.