Der Ich-Erzähler und sein Freund Plauschi sarkaspern über Gott und die Welt, die sich in Cottbus, “einer schläfrig gewordenen Stadt” im Osten Deutschlands, widerspiegeln.
... sarkastisch kaspernd plauschen sie über Heimatgefühle, DDR-Ängste und -Nostalgie, über Zu- und Abgereiste, reanimieren alte Zeiten und kritisieren die neuen, männerbrubbeln über … Männerpotenz und “deutsche Leitkultur“.
Das ist gedrucktes Kabatett zum Vergnügen, zum Nachdenken...
Klaus Wilke, Cottbus, im “Herrmann”
Abgesehen von deinen witzigen Worterfindungen haben wir viel gelernt über die allgemeine Situation und Befindlichkeit eurer Landsleute. Inzwischen wagen sich ja auch junge Westdeutsche an Schilderungen der DDR…, die dementsprechend befremdlich wirken. … Hoffentlich bekommst du nicht den Vorwurf der “kulturellen Aneignung” zu spüren,… der einer Frau verbietet, aus der Sicht von Männern zu s schreiben. …
Der Spott, den du nach allen Seiten ausstreust, hat uns sehr gefallen. Er macht Lust, weitere satirische Kasparliaden zu lesen.
Prof. Reinhard Urbach, Wien (“Österreichischer Publizist)
Dieser originelle Blick auf die Menschen im Osten Deutschlands ist allgemeingültig, weit über … die Landesgrenzen hinaus. … Beißend witzig. ... Lebenshilfe mit vielfältigen Denkanstößen zu Recht und Unrecht, Krieg und Frieden ...
Hannelore Schmidt Hoffmann, Freier Deutscher Autorenverband Brandenburg
Cottbuser Männergebrubbel
Mein Freund Plauschi und ich sarkaspern über ARME HUNDE und andere Weltprobleme
von Gisela Kalina, illustriert von Hannes KalinaUnd MÄNNERGEBRUBBEL? Kennen Sie vielleicht. Aber das Palavern der beiden hier, scheinbar heiter-naiv, offenbart sich als scharfzüngig-ironischer Protest gegen Unrecht und Gleichgültigkeit, gegen gezielte Irreführung und bewusste Lügen. Es ist auf intelligente Weise komisch und tragisch zugleich, wie die beiden Freunde eulenspiegelnd auf der Suche nach blühenden Landschaften durch die Welt wandern.
Beißend-witzig. Dialektisch-sarkaspernd. Laut denkend.
Ein origineller, facettenreicher und entlarvender Blick in den Spiegel unserer Zeit, insbesondere auf die oft grotesken Verwerfungen des Lebens im Osten nach der Retour-volution (© G. K.)