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Erstmals ist in einer Urkunde vom 13.05.1231 eine Kirche in Rockenhausen namentlich erwähnt. Das Seelbuch von St. Martin wurde im 15. und 16. Jahrhundert geschrieben. 1457 wurde Rockenhausen kurpfäzisch und bis zur Reformation gehörte Rockenhausen zur Erzdiözese Mainz. Heute lagert das Original des Seelbuchs im Universitätsarchiv in Freiburg/Breisgau und gehört zum Bestand des ehemaligen Freiburger Dominikanerklosters.