Mein Freund Oryoki
Über die wundersame Beziehung einer ZEN-Lehrenden zu ihrem Essschalen-Ritual
von Ellen Kremer-Wilmes, illustriert von Stefanie ManshardtOryoki ist das japanische Drei-Schalen-Essen, das im ZEN in der Tradition der Sōtō-Schule praktiziert wird. Übersetzt bedeutet Oryoki „Gefäß, das gerade genug enthält“ und ist eine Zeremonie mit drei Schalen, Gefäßen, den Setsustäbchen, dem Holzlöffel, dem Spatel, dem Tuch zum Reinigen und dem Tuch, in dem anschließend alles eingewickelt wird. Dieses Buch ist aber kein Buch über die Zeremonie des Oryoki, oder zur Zeremonie des Oryoki, sondern es ist ein Buch mit Oryoki.
»Oryoki zeigt mir meine Welt des Werdens, meine Welt des Entstehens. Momente des einzigartigen Lernens, des Erfahrens von Weisheiten, die mehr sind als ein Ritual, mehr als ein Regelwerk«, stellt die Autorin fest.
Das Oryoki lebt auf seine Weise. Es lehrt. Es spiegelt. Und es gibt Momente, in denen es mehr weiß, als wir jemals wissen können.
Vergnüglich erzählt sie von ihrem persönlichen Zen-Weg, ihrem ersten Sesshin, ihren Erfahrungen mit der Rote-Bete-Suppe und dem Ringen um ein gelungenes Ritual und ein fehlerloses Oryoki. Ein »zauberhafter Austausch zwischen einem Weg suchenden Geist und dem stillen und doch so vielsagendem Feld der Praxis« (Tatsudo Nicole Baden).
»Oryoki zeigt mir meine Welt des Werdens, meine Welt des Entstehens. Momente des einzigartigen Lernens, des Erfahrens von Weisheiten, die mehr sind als ein Ritual, mehr als ein Regelwerk«, stellt die Autorin fest.
Das Oryoki lebt auf seine Weise. Es lehrt. Es spiegelt. Und es gibt Momente, in denen es mehr weiß, als wir jemals wissen können.
Vergnüglich erzählt sie von ihrem persönlichen Zen-Weg, ihrem ersten Sesshin, ihren Erfahrungen mit der Rote-Bete-Suppe und dem Ringen um ein gelungenes Ritual und ein fehlerloses Oryoki. Ein »zauberhafter Austausch zwischen einem Weg suchenden Geist und dem stillen und doch so vielsagendem Feld der Praxis« (Tatsudo Nicole Baden).