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Porsche-Schlepper – 1937-1966
von Armin BauerDie Geschichte dieser Schlepper ist zweifellos das faszinierendste Kapitel deutscher Landtechnik-Geschichte. Im Jahre 1937 bekam Prof. Ferdinand Porsche von Hitler den Auftrag, einen Volksschlepper zu entwickeln.
Bei Porsche in Stuttgart entstanden daher bis Kriegsende diverse Prototypen, die ständig verbessert wurden, bis sie für die Landwirtschaft brauchbar waren. Danach erfolgte die Weiterentwicklung zu einem Schlepper in Leichtmetallbauweise mit 2-Zylinder 18-PS-Dieselmotor und ölhydraulischer Kupplung, dessen Lizenz Schlepper-Produzent Allgaier aus Uhingen erwarb. Dieser als Typ AP 17, System Porsche, bezeichnete Schlepper war 1950, sowohl technisch als auch preislich, die Sensation auf dem deutschen Schleppermarkt. Nach seinem großen Erfolg entwickelte man vier neue Schlepper mit luftgekühlten 1- bis 4-Zylinder-Dieselmotoren – ebenfalls sehr erfolgreich auf dem deutschen und ausländischen Markt.
Zum Jahresende 1955 verkaufte Allgaier die Schlepperproduktion an den Mannesmann-Konzern, der von nun an, in dem neu gegründeten Tochterunternehmen, der Porsche-Diesel-Motorenbau GmbH, Friedrichshafen, jährlich bis zu 20.000 Traktoren fertigte. Die roten Schlepper der Typen „Junior“, „Standard“, „Standard Star“, „Super“, „Super Export“ und „Master“ lehrten bald darauf die etablierte Konkurrenz in Deutschland und Europa das Fürchten. Doch kurze Zeit später geriet die Porsche-Diesel-Motorenbau GmbH in Schwierigkeiten, der Absatz stockte, brachte keinen Gewinn und 1963 wurde die Produktion eingestellt.
Das Buch behandelt die gesamte Entwicklungsgeschichte der Porsche-Schlepper umfassend und detailliert. Technische Beschreibungen, Versuchsberichte, Konstruktionszeichnungen und teilweise geheime Einsatzfotos sind ebenso vorhanden, wie bislang unveröffentlichte Fotos von Prototypen. Ferner gibt es Hintergrundinformationen von führenden ehemaligen Mitarbeitern aber auch Kritikern. Ausführlich beleuchtet wird auch das Ende von Porsche-Diesel. Ein Anhang mit technischen Daten aller Serienschlepper dient zur weiteren Information des Lesers.
Bei Porsche in Stuttgart entstanden daher bis Kriegsende diverse Prototypen, die ständig verbessert wurden, bis sie für die Landwirtschaft brauchbar waren. Danach erfolgte die Weiterentwicklung zu einem Schlepper in Leichtmetallbauweise mit 2-Zylinder 18-PS-Dieselmotor und ölhydraulischer Kupplung, dessen Lizenz Schlepper-Produzent Allgaier aus Uhingen erwarb. Dieser als Typ AP 17, System Porsche, bezeichnete Schlepper war 1950, sowohl technisch als auch preislich, die Sensation auf dem deutschen Schleppermarkt. Nach seinem großen Erfolg entwickelte man vier neue Schlepper mit luftgekühlten 1- bis 4-Zylinder-Dieselmotoren – ebenfalls sehr erfolgreich auf dem deutschen und ausländischen Markt.
Zum Jahresende 1955 verkaufte Allgaier die Schlepperproduktion an den Mannesmann-Konzern, der von nun an, in dem neu gegründeten Tochterunternehmen, der Porsche-Diesel-Motorenbau GmbH, Friedrichshafen, jährlich bis zu 20.000 Traktoren fertigte. Die roten Schlepper der Typen „Junior“, „Standard“, „Standard Star“, „Super“, „Super Export“ und „Master“ lehrten bald darauf die etablierte Konkurrenz in Deutschland und Europa das Fürchten. Doch kurze Zeit später geriet die Porsche-Diesel-Motorenbau GmbH in Schwierigkeiten, der Absatz stockte, brachte keinen Gewinn und 1963 wurde die Produktion eingestellt.
Das Buch behandelt die gesamte Entwicklungsgeschichte der Porsche-Schlepper umfassend und detailliert. Technische Beschreibungen, Versuchsberichte, Konstruktionszeichnungen und teilweise geheime Einsatzfotos sind ebenso vorhanden, wie bislang unveröffentlichte Fotos von Prototypen. Ferner gibt es Hintergrundinformationen von führenden ehemaligen Mitarbeitern aber auch Kritikern. Ausführlich beleuchtet wird auch das Ende von Porsche-Diesel. Ein Anhang mit technischen Daten aller Serienschlepper dient zur weiteren Information des Lesers.