Biblische Geschichten in der Erwachsenenarbeit von Jörg Bode | Gruppen erschliessen sich die Bibel | ISBN 9783930826186

Biblische Geschichten in der Erwachsenenarbeit

Gruppen erschliessen sich die Bibel

von Jörg Bode und Rolf Dabelstein
Mitwirkende
Autor / AutorinJörg Bode
Autor / AutorinRolf Dabelstein
Buchcover Biblische Geschichten in der Erwachsenenarbeit | Jörg Bode | EAN 9783930826186 | ISBN 3-930826-18-6 | ISBN 978-3-930826-18-6

Biblische Geschichten in der Erwachsenenarbeit

Gruppen erschliessen sich die Bibel

von Jörg Bode und Rolf Dabelstein
Mitwirkende
Autor / AutorinJörg Bode
Autor / AutorinRolf Dabelstein
Daß Gruppen sich die Bibel erschließen, ist für viele, die im Bereich der Erwachsenenbildung in der Kirche tätig sind, selbstverständlich. Und doch eignet diesem Vorgehen nichts Selbstverständliches; denn das auffälligste und auch wirkungsmächtigste Bemühen um die Auslegung der Bibel ist nach wie vor solistisch bestimmt und wird von Pfarrerinnen und Pfarrern dominiert. Mögen diese bei der Vorbereitung ihrer Predigt auf Ausarbeitungen anderer Personen zurückgreifen oder sich im Vorbereitungskreis mit anderen Gemeindegliedern austauschen: Was der Gemeinde am Ende vermittelt wird, bleibt das Werk eines bzw. einer Einzelnen. Eine Fachfrau, bzw. eine Fachmann leitet gemäß diesem traditionellen Amtsverständnis andere an, wie denn die Bibel zu verstehen oder auszulegen sei. Darin kann sicher ein hoher Wert liegen. Aber die ausgeprägte Dominanz dieser Auslegungsform hat dazu geführt, daß Gruppen als Subjekte der Auslegung nur schwach zur Geltung kommen. In diesem Buch soll nun als Gegenpol eine Praxis zur Geltung gebracht werden, in der die Gruppe konstitutiv an der Auslegung der Bibel beteiligt ist, ja selbst zum Subjekt der Auslegung wird. Die Beiträge zeigen, daß wir damit keineswegs Neuland betreten, sondern daß schon viele gute Erfahrungen vorliegen. Sie variieren in der Themenstellung, der Größe des Teilnehmerkreises, der zeitlichen Dauer und in der gewählten Methode. Diese Pluralität war uns wichtig, weil wir damit auch der Verschiedenartigkeit der kirchlichen Verhältnisse Rechnung tragen wollten, in denen die Leserinnen und Leser sich vorfinden. Im übrigen wird beim Lesen der Beiträge rasch deutlich werden, daß einige Autoren Bewährtes aufgreifen, während andere ausgesprochen neue Wege gehen. Um den Leserinnen und Lesern die Orientierung zu erleichtern, haben wir jedem Beitrag einführende Hinweise vorangestellt oder auch eine Zwischenbemerkung eingefügt.