»›Die verborgene Welt‹ ist (...) ein sehr gut geschriebener, hervorragend zu lesender, ja unterhaltsamer und oft sogar witziger Roman, der lebendige Charaktere schildert, absurde Situationen und große Gefühle mit der anschaulichen Beschreibung des Lebens in Südafrika zu Beginn der Apartheit verbindet.«
DeutschlandRadio Kultur
»Shamin Sarif zeichnet in ihrem Erstlingsroman ›Die verborgene Welt‹ ein Südafrika der Apartheid und zugleich strikter Rollenvorschriften für beide Geschlechter. (…) Ihre sehr genaue und zugleich poetische Sprache, die Andrea Krug hervorragend ins Deutsche übersetzt hat, ist ein besonderes Verdienst dieses Romans, der behutsam und eindringlich, jedoch nie aufdringlich wichtige politische Themen anschlägt und zugleich das Abgleiten in gängige Lesbenromanklischees vermeidet. Ein sehr gelungenes literarisches Debüt!«
Gudrun Hauer, WeiberDiwan
»Es ist spannend, welche Familiengeheimnisse zu Tage treten, wie Skandale totgeschwiegen werden, was Gerede aus dem Verborgenen hervorzerren will. Und es ist geradezu erschütternd, wie grenzenlos der Hass ist, der Menschen entgegenschlägt (und keineswegs nur verbal!), die Tradition und Rassenschranken überwinden wollen und damit ›Unehre‹ über ihre Familien bringen (…) Trotz alledem ist ›Die verborgene Welt‹ kein deprimierendes Buch, aber eben auch – zum Glück – keine schwüle Love-Story unter der sengenden Sonne Afrikas. Der Autorin ist es gelungen, ein atmosphärisch dichtes und glaubwürdiges, ein lebendig-eindrucksvolles Bild von der Welt ihrer Protagonistinnen zu zeichnen, und dabei meistert sie so manche Gratwanderung: Sie beschönigt nicht, dramatisiert aber auch nicht; sie berührt, ohne rührselig zu werden; sie erzählt sensibel, ohne in Sentimentalität abzugleiten. Mit anderen Worten: ein rundum gelungenes Debüt!«
Aviva-Berlin, Das Frauen-Online-Magazin
»Ein eindrucksvolles Debüt«, so die britische »Times«, das an »Grüne Tomaten« erinnert – angerichtet auf indische Art.