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historisch Interessierte, Sammler, Modellbauer
Der zweite Band über den „Bergepanther“ befaßt sich mit den Ausführungen „Bergepanther G“. Aber Vorsicht! Die Typbezeichnungen beim Bergepanther haben schon zu mancherlei Verwirrung geführt: Der „Bergepanther G“ hatte eben nichts mit dem Panther G zu tun, sondern baute auf der Wanne des Panther A auf; die Bezeichnung „Bergepanther A“ wiederum läßt überhaupt keine Rückschlüsse auf die verwendete Wanne zu, bezeichnet aber immerhin noch halbwegs logisch ein Fahrzeug, das vor dem Bergepanther G gebaut wurde - aber keinesfalls eines aus dem allerersten Bergepanther-Baulos, das nämlich überhaupt keine eigentliche Baureihenbezeichnung trug. und, nebenbei bemerkt, auf dem Fahrgestell des Panther D beruhte. Alles klar? Wenn nicht, dann brauchen Sie diesen Band (und am besten auch noch den ersten dazu, siehe unten). Im vorliegenden Band 2 erfahren sie alles über die an späteren Bergepanthern vorgenommenen Verbesserungen (z. B. am Erdsporn), wobei im typischen Stil dieser Reihe das Schwergewicht ganz klar auf den Abbildungen liegt: Ein Mix aus Originalfotos, farbigen Museumsfotos, Farbprofilen und Rißzeichnungen zeigt diesen Fahrzeugtyp aus allen nur erdenklichen Blickwinkeln und in allen nur möglichen Einzelheiten. Wer nach Bildquellen zum Scratchbau (oder Umbau auf Spritzguß-Pantherwanne) sucht, ist hier an der richtigen Adresse. (Buchbesprechung aus STEELMASTERS 35)
Waldemar Trojca beschreibt den Bergepanther in 12 Farb- und 54 Schwarzweiß-Maßstabsprofiles. Zusätzlich 1 Poster mit 4 SW-Maßstabprofiles, Vorder-/Rückseite, Format 52 x 37 cm.