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In einer Ausstellung des Ethnographischen Museums Schloss Kittsee wird der Fokus auf das Phänomen der volkstümlichen, aber nicht-anonymen Bildhauerkunst gelegt. Dabei ist die Herkunft des Künstlers für die Bestimmung der Kunst weniger wichtig als die gesellschaftlichen Gruppen, für die diese Kunstwerke bestimmt sind. Die kürzeste Definition der volkstümlichen Skulptur umfaßt jene Skulptur aus dem Volk, die für das Volk bestimmt ist, im Gegensatz zu jener, die für eine gesellschaftlichen Elite geschaffen wurde.