Dagmar Benke und Christian Routh geben alles, was an engagierter Beratung und helfender Hand zum Thema nötig ist, Informationen, praktische Tipps zu Themen und Handwerklichem und das mit akribischer Sorgfalt und fundierter Fachkenntnis aus Erfahrung.
(Der Auslöser, 01/2007)
Routh und Dagmar Benke, Gründerin der ersten deutschen Development-Agentur Script House, bringen Klarheit in die Begriffsvielfalt von Berufsbezeichnungen und Projektphasen im Drehbuch-Gewerbe. Gründlich erläutern die beiden - stellenweise in Dialogform -, wie ein Drehbuch-Lektorat oder eine Analyse auszusehen hat. Nicht zu kurz kommt dabei der Aspekt einer gut vorbereiteten Kommunikation zwischen Autor und Dramaturg, sowie die richtige Projektbegleitung. (Celluloid, 01/2007)
Aus europäischer Perspektive beantworten die Autoren, welche Stoffe für welche Märkte geeignet sind, welche unterschiedlichen Dramaturgien für Fernsehen und Kino in Frage kommen und welche Kriterien bei der Entscheidungsfindung hilfreich sind, worin die Unterschiede zwischen Lektorat und Drehbuchanalyse liegen, wie man ein Drehbuch sinnvoll aufbaut und wozu man Loglines, Plotlines und Taglines braucht, wie lang eine Kurzsynopsis sein sollte, was ein Coloured Graph ist, wieviel Zeit man vom ersten Exposee bis zur drehfertigen Fassung braucht - und wieviel Geld man mit Script Development verdienen kann.
Besonderen Wert legen die Autoren auf die Zusammenarbeit mit den Drehbuchautoren. Sie zeigen, wie man konstruktives Feedback gibt, warum eine gemeinsame Vision wichtig ist, was die Kreativität des Autors blockiert und fördert und wie ein dramaturgisches Gespräch zum Erfolg führt.
Der Band richtet sich an alle, die im rauen Alltag der Film- und Fernsehbranche Geschichten von der ersten Idee bis zum drehfertigen Skript lesen, bewerten und entwickeln - an Dramaturgen, Lektoren, Script Consultants, Script Doctors, Stoffentwickler, Produzenten, Redakteure, Filmförderer, Investoren, Agenten und Verleiher. „Script Development“ wird jedoch nicht nur diejenigen interessieren, die regelmäßig mit Drehbüchern arbeiten, sondern alle Cineasten, die wissen wollen, wie aus guten Ideen gute Filme entstehen.