Schwarzes Gold und alte Missgunst
von Jan ZweyerAnno 1622: Im ganzen Reich flammt Krieg auf und die Städte an der Ruhr werden immer wieder von marodierenden Truppen überrollt. Darunter leiden nicht zuletzt Händler wie die Hattinger Familie von Linden. Als Jürgen von Linden hört, dass es auf einem Acker Steinkohlevorkommen gibt, geht er das Wagnis ein und pachtet den Grund – nicht ahnend, dass er sich damit in ein intrigantes Spiel verstrickt.
Cordt von der Recke beschließt derweil, die Mitgift zu sparen und seine Tochter in ein Damenstift zu schicken, unterschätzt allerdings Ursulas Freiheitsdrang. Sie nutzt die erste Gelegenheit zur Flucht – ein gefährliches Unterfangen …
Jan Zweyer erzählt die Familiensaga der von Lindens zur Zeit des dreißigjährigen Krieges weiter.