31 Tage von Michael Nolden | Ein Kriminalhörspiel von Michael Nolden | ISBN 9783869081137

31 Tage

Ein Kriminalhörspiel von Michael Nolden

von Michael Nolden
Mitwirkende
Autor / AutorinMichael Nolden
Gelesen vonEngelbert von Nordhausen
Gelesen vonSimon Roden
Buchcover 31 Tage | Michael Nolden | EAN 9783869081137 | ISBN 3-86908-113-9 | ISBN 978-3-86908-113-7

31 Tage

Ein Kriminalhörspiel von Michael Nolden

von Michael Nolden
Mitwirkende
Autor / AutorinMichael Nolden
Gelesen vonEngelbert von Nordhausen
Gelesen vonSimon Roden
Tote. Sie sind für den Polizisten zu einem regelrechten Hobby während der Arbeitszeit verkommen. In der Abgeschiedenheit seines Büros wartet er auf seine Pensionierung, die Archivierungsarbeiten, denen er nachgehen soll, interessieren ihn nicht. Er vergräbt sich in alten und neuen Fällen- die Hauptsache ist, dass sie ungeklärt sind. Der Polizist ist verbittert. Seit eine Kugel eines seiner Fußgelenke zertrümmerte, ihn in den Innendienst verbannte und seinem Ehrgeiz ein jähes Ende bereitete, ist er nicht mehr der, der er einmal war. Und er ist nicht der geworden, der er einmal sein wollte.
Ziele. Ein Mann hat Urlaub. Er hat ihn sich verdient. 31 Tage lang wird er seinem Hobby nachgehen: Der Jagd. Er hat in den vergangenen Monaten und Jahren ausführlich recherchiert. Er weiß, wann und wo er zuschlagen wird. Gelassen und zielstrebig arbeitet er sich durch seinen Plan und tötet jedes Mal auf andere Weise. Er ist sicher, sie haben den Tod verident. Geleitet von seinem eigenen Sinn für Gerechtigkeit, beginnt er seine mörderische Reise im Süden Deutschlands. Vier Wochen später soll in Berlin wieder alles vorbei sein. -Bis zum nächsten Jahr. Wie im letzten Jahr. Doch der Mörder hinterlässt eine Spur, auch wenn er nicht glaubt, dass irgendjemand diese Spur zu lesen vermag.
Ziele. Der Polizist hat viel Zeit. Er hat gelernt, Geduld zu haben. Ohne es zu ahnen, hat er über die Jahre einen Blick für Unstimmigkeiten erlangt. Er entdeckt eine Spur in den Polizeiakten, doch ist diese auf den ersten Blick so unglaubwürdig, dass er sich nicht traut, selbst daran zu glauben, geschweige denn mit irgendeinem anderen darüber zu sprechen. Schließlich sieht er nur noch einen Ausweg: Er muss da raus! Raus in die wirkliche Welt, raus aus dem Büro und herausfinden, ob er richtig liegt - und vielleicht noch einmal alles riskieren, um einen Mörder zu fangen.
Tote. Immer haben sie es dem Mörder leicht gemacht. Es war immer leicht. Zu leicht. Und so schleichen sich erste Fehler ein. Bislang dachte er stets, er habe die perfekten Morde begangen. Mit Erschrecken muss der Mörder feststellen, dass er nicht unfahlbar ist. Das macht ihn rasend. Voller Wut setzt er seinen Weg fort. Wenn es jetzt jemand wagt ihm in die Quere zu kommen, dann gnade ihm Gott!