Entscheidungsträger in allen Einrichtungen des Ge¬sundheitswesens, in GKV und PKV, Berater, Institutionen, Verbände und Gesundheitspolitiker sowie Hochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen.
Solidarische Wettbewerbsordnung - Genese, Umsetzung und Perspektiven einer Konzeption zur wettbewerblichen Gestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung
herausgegeben von Dieter Cassel, Klaus Jacobs, Christoph Vauth und Jürgen ZerthDas Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) von 1992 markiert den Beginn wettbewerbsorientierter Reformen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV):
Kassenwahlfreiheit und Risikostrukturausgleich waren bahnbrechende Weichenstellungen für den Kassenwettbewerb auf dem Versicherungsmarkt, und auch der Vertragswettbewerb auf dem Leistungsmarkt kam langsam in Gang. Dennoch ist die GKV im Kern immer noch administrativ-korporatistisch geprägt. Nach mehr als 20 Jahren, die seit Inkrafttreten des Gesundheitsstrukturgesetzes vergangen sind, haben die Herausgeber und Autoren des vorliegenden Sammelbandes es sich zur Aufgabe gemacht, die Grundprinzipen, Reformbaustellen und Perspektiven dieser Konzeption systematisch auf den ordnungsökonomischen Prüfstand zu stellen. 17 Gesundheitswissenschaftler und -praktiker verschiedener Fachrichtungen haben sich dieser Aufgabe in insgesamt 11 Einzelbeiträgen unterzogen. Darin werden die Begründung und Genese der Solidarischen Wettbewerbsordnung ebenso behandelt wie ihre Reformerfordernisse und -optionen.
Kassenwahlfreiheit und Risikostrukturausgleich waren bahnbrechende Weichenstellungen für den Kassenwettbewerb auf dem Versicherungsmarkt, und auch der Vertragswettbewerb auf dem Leistungsmarkt kam langsam in Gang. Dennoch ist die GKV im Kern immer noch administrativ-korporatistisch geprägt. Nach mehr als 20 Jahren, die seit Inkrafttreten des Gesundheitsstrukturgesetzes vergangen sind, haben die Herausgeber und Autoren des vorliegenden Sammelbandes es sich zur Aufgabe gemacht, die Grundprinzipen, Reformbaustellen und Perspektiven dieser Konzeption systematisch auf den ordnungsökonomischen Prüfstand zu stellen. 17 Gesundheitswissenschaftler und -praktiker verschiedener Fachrichtungen haben sich dieser Aufgabe in insgesamt 11 Einzelbeiträgen unterzogen. Darin werden die Begründung und Genese der Solidarischen Wettbewerbsordnung ebenso behandelt wie ihre Reformerfordernisse und -optionen.