»Auch diese Dissertationsschrift [setzt] dem hartnäckigen Narrativ vom ›Tod des Fernsehens‹ eine beispielreiche, informierte Studie entgegen.«
Jana Zündel, [rezens. tfm], 1 (2023)
»Das Buch ist [...] ein wertvoller Beitrag zum Verständnis dieser neuen Version eines alten Mediums.«
Sebastian Stoppe, MEDIENwissenschaft, 2 (2022)
O-Ton: »Das Fernsehen ist tot; lang lebe das Fernsehen!« - Christian Richter im Interview auf fsf blog am 12.01.2022.
»Eine besondere Stärke des Buches ist [...], dass es eine Reihe von gut ausgewählten Video- bzw. Sendungsbeispielen der drei unterschiedlichen Plattformen Fernsehen, YouTube und Netflix betrachtet und diese [...] exemplarisch analysiert und einordnet.«
Gerlinde Frey-Vor, Rundfunk und Geschichte, 3-4 (2021)
»Eine gut fundierte Arbeit.«
Hans Helmut Prinzler, www. hhprinzler. de, 15.01.2021
Besprochen in:
Um ihre ästhetischen und strukturellen Ähnlichkeiten zum Fernsehprogramm aufzudecken, analysiert Christian Richter ausführlich mediale Inszenierungen von Netflix und YouTube. Die Schlagworte »Flow«, »Serialität«, »Liveness« und »Adressierung« dienen dabei als zentrale Orientierungshilfen. Antworten liefern etablierte Fernsehtheorien ebenso wie facettenreiche und triviale Beispiele. Diese reichen vom ZDF-Fernsehgarten und alten Horrorfilmen über den SuperBowl und einsame Bahnfahrten durch Norwegen bis zu BibisBeautyPalace und House of Cards. Am Ende schält sich ein Zustand von FERNSEHEN heraus, der als eine neue Version aufgefasst werden kann.