»Das Buch [bietet] einen kenntnisreichen und lesenswerten Einblick in die Tätigkeit lokaler Akteure in der globalen Nachrichtenproduktion.«
Julia Lönnendonker, Publizistik, 18.09.2018
»Heidelbergers Studie [...] ist aufschlussreich und mit großem Gewinn zu lesen - nicht nur für Theoretiker_innen, sondern auch für Praktiker_innen.«
Evelyn Runge, MEDIENwissenschaft, 2-3 (2018)
O-Ton: »Lokale Akteure bewegen sich zwischen Grenzen« - Martin Heidelberger im Interview bei L. I. S. A. - Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung am 03.04.2018.
Besprochen in:
Wie entstehen unsere Bilder der Welt?
Der Auslandsjournalismus des 21. Jahrhunderts stützt sich zunehmend auf lokale Akteure der globalen Nachrichtenindustrie, die häufig als lokale »Stringer« oder »Fixer« bezeichnet werden. Auf Basis von Feldforschungen in Indien und Europa untersucht Martin Heidelberger diese lokale Teilhabe an der globalen Nachrichtenindustrie aus einer ethnologischen Perspektive. Er zeichnet nach, wie lokale Akteure in der Praxis Zugänge für reisende Journalisten herstellen, wie sie vor Ort übersetzen, Interviews übernehmen oder Medienprodukte für Auslandsredaktionen autonom produzieren. Die Studie zeigt, wie bei der journalistischen Kooperation lokale Standpunkte wirksam werden, die den Auslandsjournalismus verändern.
Der Auslandsjournalismus des 21. Jahrhunderts stützt sich zunehmend auf lokale Akteure der globalen Nachrichtenindustrie, die häufig als lokale »Stringer« oder »Fixer« bezeichnet werden. Auf Basis von Feldforschungen in Indien und Europa untersucht Martin Heidelberger diese lokale Teilhabe an der globalen Nachrichtenindustrie aus einer ethnologischen Perspektive. Er zeichnet nach, wie lokale Akteure in der Praxis Zugänge für reisende Journalisten herstellen, wie sie vor Ort übersetzen, Interviews übernehmen oder Medienprodukte für Auslandsredaktionen autonom produzieren. Die Studie zeigt, wie bei der journalistischen Kooperation lokale Standpunkte wirksam werden, die den Auslandsjournalismus verändern.