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Luisa Drews, PhiN, 81 (2017): Das Buch kann sowohl Studierenden als auch Forschenden als Einstieg in das Arbeitsfeld gute Dienste leisten. Da der Forschungsbedarf auf dem Feld des Hörbuchs unstrittig ist, kann dem Sammelband für die Anregungen nur gedankt werden.
Besprochen in: r: k: m, 17.05.2017, Claas Morgenroth
Till Kinzel, Informationsmittel (IFB), 25 (2017): Ein sehr ergiebiges Werk, das für alle an der Erforschung von Hörbüchern und Hörspielen interessierten Lesern von großem Nutzen sein dürfte. Den Autorinnen und Autoren gelingt [es], die üblichen Perspektiven auf das Hörbuch vor allem auch durch die Einbeziehung von theaterwissenschaftlichen Aspekten zu bereichern.
Phänomen Hörbuch
Interdisziplinäre Perspektiven und medialer Wandel
herausgegeben von Stephanie Bung und Jenny SchrödlDas Hörbuch hat in den letzten Jahren an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen. Es ist kaum mehr aus Bibliotheken und Buchhandlungen wegzudenken – und zunehmend zeigt sich auch die Forschung interessiert. Gleichzeitig herrscht noch erheblicher Konturierungsbedarf: Wie die Wortbildung »Hör-Buch« bereits andeutet, handelt es sich um einen vielschichtigen Gegenstand, der nicht nur verschiedene Sinne zugleich anspricht, sondern auch in Abhängigkeit von der Perspektive, aus der man ihn betrachtet, seine Gestalt verändert. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Vielgestaltigkeit an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen.