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Fabian Ebeling, Auslöser, 3 (2016): Hannes Niepold macht in seiner Studie literaturwissenschaftliche Ansätze für die Analysen von Serien fruchtbar.
Jan-Paul Koopmann, Testcard, 25 (2017): So unterhaltsam erzählt, dass Niepolds Analyse auch gut lesbar für literaturwissenschaftlich weniger bewanderte Fans der Serien [ist].«
Besprochen in: http://www. hhprinzler. de, 21.04.2016, Hans Helmut PrinzlerGMK-Newsletter, 5 (2016)
Lothar Mikos, TV Diskurs, 81, 3 (2017): Wer sich für die Strukturen fantastischen Erzählens interessiert, wird in dem Buch einige anschauliche Hinweise finden.
Die phantastische Serie
Unschlüssigkeit, Bedeutungswahn und offene Enden: Verfahren des Erzählens in Serien wie »Twin Peaks«, »Lost« und »Like a Velvet Glove Cast in Iron«
von Hannes NiepoldSerien wie »Lost«, »Twin Peaks« oder »Like a Velvet Glove Cast in Iron« faszinieren uns nicht zuletzt deshalb so nachhaltig, weil sie mit etlichen Regeln des Erzählens zu brechen scheinen, insbesondere mit der traditionellen und in diesen Serien besonders heraufbeschworenen Annahme einer letztlichen Sinnhaftigkeit aller Elemente einer Narration. Hannes Niepold zeigt erstmals die gemeinsamen Erzählstrukturen und -verfahren dieser phantastischen Serien auf und beschreibt den grundlegenden Zusammenhang von offen-endiger Serialität, Phantastik und Improvisation. Die Studie umreißt damit eine spezifische Erzählform, welche bislang als solche noch nicht betrachtet wurde.