»Raum als zentrale Kategorie in der Analyse von Occupy zu wählen war die richtige Entscheidung der Autoren.
Die behandelten Aspekte [...] und die Fragestellungen sind richtig und gut gewählt.«
Micha Fiedlschuster, Comparativ, 23 (2014)
»Wickelte die Vereinnahmungskunst des Kapitalismus letztlich auch Occupy ein? Man kann auf den Gedanken kommen, wenn man die kluge Analyse [...] liest.«
Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.11.2012
Besprochen in:
Von New York bis Kairo, von Hongkong bis Berlin: Weltweit sind neue Protestbewegungen angetreten, öffentlichen Raum in ein politisches Commons zu verwandeln. Gegenüber dem Machtmonopol krisenhafter Systeme setzen sie auf die kreative Kraft von kollektiver Selbstbestimmung. Mit Zeltlagern, Straßenküchen und Volksuniversitäten hat die Occupy-Bewegung diese konfliktreichen Auseinandersetzungen um direkte Demokratie, soziale Gerechtigkeit und ökonomische Alternativen auch in die Zentren der westlichen Welt gebracht.
Dieser Essay diskutiert die Ausgangslage sowie Schauplätze und Perspektiven einer globalen Kultur des Widerstands: Welche Spannungen entfalten sich zwischen ihren physischen und symbolischen Räumen, subjektiven und globalen Dimensionen? Was hat sich mit den Besetzungen verändert und wie geht der Widerstand weiter? Ein Buch über die Chancen und Hindernisse von Protest zu Beginn des 21. Jahrhunderts.