Weltgeschichte in Göttingen von André de Melo Araújo | Eine Studie über das spätaufklärerische universalhistorische Denken, 1756-1815 | ISBN 9783839420294

Weltgeschichte in Göttingen

Eine Studie über das spätaufklärerische universalhistorische Denken, 1756-1815

von André de Melo Araújo
Buchcover Weltgeschichte in Göttingen | André de Melo Araújo | EAN 9783839420294 | ISBN 3-8394-2029-6 | ISBN 978-3-8394-2029-4
Leseprobe

Hermann Wellenreuther, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 14 (2014): Ohne Zweifel schließt die Arbeit eine deutliche Lücke in der Geschichte der Göttinger Universitätsgeschichte.

Arne Klawitter, Archiv für Kulturgeschichte, 97/1 (2015): Mit ihrer Analyse der Lehrkonstellation zur Weltgeschichte an der Göttinger Universität ist die vorliegende Studie ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der europäischen Spätaufklärung.

Besprochen in: Das achtzehnte Jahrhundert, 38/1 (2014), Philipp Müller

Dirk Fleischer, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 4 (2013): Der Band versammelt eine Fülle von Informationen auf konzentriertem Raum und gibt wichtige Anstöße zur weiteren Diskussion.

Martin Gierl, Göttingische Gelehrte Anzeigen, 266/3-4 (2014): Araújo wollte einen ›Beitrag zur Genealogie des universalhistorischen Denkens [...]‹ leisten. Dies ist ihm in vollem Maß gelungen.

Weltgeschichte in Göttingen

Eine Studie über das spätaufklärerische universalhistorische Denken, 1756-1815

von André de Melo Araújo
Im Zeitalter der Globalisierung gewinnt die Weltgeschichtsschreibung in besonderem Maße an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund untersucht André de Melo Araújo das bislang unerforschte Gesamtspektrum des spätaufklärerischen universalhistorischen Denkens an der Universität zu Göttingen. Dabei geht er den Debatten um die Weltgeschichtsschreibung nach, die hier auf die Spitze getrieben wurden, und eröffnet den Blick auf eine dynamische Vielfalt an konkurrierenden Wissensformen. Araújo zeigt, dass diese Formen trotz ihrer Verschiedenheit ein gemeinsames Wissensprinzip einte: Sie alle untersuchten aus einer anthropologisch inspirierten Perspektive die Verhältnisse zwischen den konstitutiven Teilen des Menschen bzw. den konstitutiven Teilen der Welt, um auf das Ganze des Menschen sowie auf das Ganze der Welt zu schließen.