Unbedachtes Wohnen von Jürgen Hasse | Lebensformen an verdeckten Rändern der Gesellschaft | ISBN 9783839410059

Unbedachtes Wohnen

Lebensformen an verdeckten Rändern der Gesellschaft

von Jürgen Hasse
Buchcover Unbedachtes Wohnen | Jürgen Hasse | EAN 9783839410059 | ISBN 3-8394-1005-3 | ISBN 978-3-8394-1005-9
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.11.2009: Ist dies nicht geradezu ein Ideal des Wohnens: das eigene Heim als zweite Haut, die so behaglich anliegt, dass man sie gar nicht bemerkt? Gegen solcherlei Vernachlässigung einer elementaren Dimension der Existenz möchte der Frankfurter Humangeograph Jürgen Hasse mit Heidegger das ›Ungedachte des Wohnens‹ denken.

Besprochen in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.11.2009

Prof. Dr. Christian Stark, www.socialnet.de, 01.12.2009: Das Buch bietet erfrischend nach-denkliche Anregungen auch einem dem philosophischen Diskurs nicht so vertrauten Sozialwissenschaftler und inspiriert, nicht nur das Wohnen an den Rändern der Gesellschaft, sondern auch das eigene Wohnen zu Be-fragen.

Stefanie Föbker, ERDKUNDE, 64/3 (2010): Jürgen Hasse zeigt [...] neue Perspektiven auf, die nicht nur den Blick frei geben auf Wohnformen, denen sich die Forschung bisher kaum gewidmet hat, sondern auch zu einem grundsätzlicheren Nachdenken über das Wohnen anregen.

Unbedachtes Wohnen

Lebensformen an verdeckten Rändern der Gesellschaft

von Jürgen Hasse
»Als ob wir das Wohnen je bedacht hätten.« – Diese Diagnose von Martin Heidegger gilt auch heute noch. Mehr denn je! Das Buch setzt am Leerlaufen des Denkens über das Wohnen an. Was meinen wir, wenn wir über unser Wohnen sprechen? Zur Vertiefung des Verständnisses reflektiert die Studie vor dem Hintergrund qualitativer Fallstudien Formen nicht alltäglichen Wohnens als Ausdruck besonderer Lebenssituationen (im Gefängnis, in der Seemannsmission, im Kloster, in der Obdachlosigkeit etc.). Die Illustrationen und historischen Rekonstruktionen verschaffen Zugänge zu einem geisteswissenschaftlichen Nach-Denken über das Wohnen.