Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.11.2009: Ist dies nicht geradezu ein Ideal des Wohnens: das eigene Heim als zweite Haut, die so behaglich anliegt, dass man sie gar nicht bemerkt? Gegen solcherlei Vernachlässigung einer elementaren Dimension der Existenz möchte der Frankfurter Humangeograph Jürgen Hasse mit Heidegger das ›Ungedachte des Wohnens‹ denken.
Prof. Dr. Christian Stark, www.socialnet.de, 01.12.2009: Das Buch bietet erfrischend nach-denkliche Anregungen auch einem dem philosophischen Diskurs nicht so vertrauten Sozialwissenschaftler und inspiriert, nicht nur das Wohnen an den Rändern der Gesellschaft, sondern auch das eigene Wohnen zu Be-fragen.
Stefanie Föbker, ERDKUNDE, 64/3 (2010): Jürgen Hasse zeigt [...] neue Perspektiven auf, die nicht nur den Blick frei geben auf Wohnformen, denen sich die Forschung bisher kaum gewidmet hat, sondern auch zu einem grundsätzlicheren Nachdenken über das Wohnen anregen.