×
Gerlinde Frey-Vor, Rundfunk und Geschichte, 3-4 (2021): Eine besondere Stärke des Buches ist [...], dass es eine Reihe von gut ausgewählten Video- bzw. Sendungsbeispielen der drei unterschiedlichen Plattformen Fernsehen, YouTube und Netflix betrachtet und diese [...] exemplarisch analysiert und einordnet.
Jana Zündel, [rezens.tfm], 1 (2023): Auch diese Dissertationsschrift [setzt] dem hartnäckigen Narrativ vom ›Tod des Fernsehens‹ eine beispielreiche, informierte Studie entgegen.
Sebastian Stoppe, MEDIENwissenschaft, 2 (2022): Das Buch ist [...] ein wertvoller Beitrag zum Verständnis dieser neuen Version eines alten Mediums.
Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 15.01.2021: Eine gut fundierte Arbeit.
Besprochen in: www. qotenmeter. de, 22.03.2021tv diskurs, 98 (2021), Lothar Mikos
Wie viel altes Fernsehen steckt in Netflix und YouTube? Um ihre ästhetischen und strukturellen Ähnlichkeiten zum Fernsehprogramm aufzudecken, analysiert Christian Richter ausführlich mediale Inszenierungen von Netflix und YouTube. Die Schlagworte »Flow«, »Serialität«, »Liveness« und »Adressierung« dienen dabei als zentrale Orientierungshilfen. Antworten liefern etablierte Fernsehtheorien ebenso wie facettenreiche und triviale Beispiele. Diese reichen vom ZDF-Fernsehgarten und alten Horrorfilmen über den SuperBowl und einsame Bahnfahrten durch Norwegen bis zu BibisBeautyPalace und House of Cards. Am Ende schält sich ein Zustand von FERNSEHEN heraus, der als eine neue Version aufgefasst werden kann.