Dogtown und X-Games – die wirkliche Geschichte des Skateboardfahrens von Eckehart Velten Schäfer | Körper, Räume und Zeichen einer Bewegungspraktik zwischen Pop- und Sportkultur | ISBN 9783837650969

Dogtown und X-Games – die wirkliche Geschichte des Skateboardfahrens

Körper, Räume und Zeichen einer Bewegungspraktik zwischen Pop- und Sportkultur

von Eckehart Velten Schäfer
Buchcover Dogtown und X-Games – die wirkliche Geschichte des Skateboardfahrens | Eckehart Velten Schäfer | EAN 9783837650969 | ISBN 3-8376-5096-0 | ISBN 978-3-8376-5096-9
Besprochen in: NISH-Jahrbuch (2021/2022), Bernd Wedemeyer-Kolwe Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 2 (2022), Peter F. N. Hörz

Dogtown und X-Games – die wirkliche Geschichte des Skateboardfahrens

Körper, Räume und Zeichen einer Bewegungspraktik zwischen Pop- und Sportkultur

von Eckehart Velten Schäfer
Subkultur und Sportbetrieb: Passt das zusammen? Das fragten viele, als Skateboarding für 2020 zur Olympiadisziplin erklärt wurde. Einerseits gab es in der Geschichte dieser sportiven Praktik tatsächlich Phasen, in der sie mit »Sport« kaum zu tun hatte. Andererseits aber war Olympia schon in den 1960ern Thema. Ausgehend von Foucaults Überlegungen zur »wirklichen Historie« und orientiert an der jüngeren »praxeologischen« Kultursoziologie rekonstruiert Eckehart Velten Schäfer erstmals umfassend jene Pendelbewegung zwischen Sport- und Popkultur, in der Skateboarding zum paradigmatischen Fall dessen wurde, was man heute etwas unglücklich »Trendsport« nennt.