Anja Decker, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 31.07.2020: Die Lektüre [macht] neugierig auf weiterführende Studien, etwa zur Mitgestaltung und Rezeption medialisierter (idyllischer) Ländlichkeit jenseits des bildungsbürgerlichen Milieus oder auch zu anderen Feldern der Kommodifizierung von Ländlichkeit und ihren inhärenten Anrufungen. Hierfür legt Baumanns Dissertation ein überzeugendes theoretisches und analytisches Instrumentarium vor.
Justus H. Ulbricht, Internationales Archiv für Sozialgeschichte_der deutschen Literatur, 47/2 (2022: In der Rekonstruktion von Ländlichkeit und ihrer Interpretation werden generelle Tendenzen der zeitgenössischen Gesellschaft sichtbar – will sagen: wer in dieser Form über das Land oder Ländlichkeit spricht, lauscht der Spätmoderne ihre Lebenswirklichkeit und wesentliche Veränderungsprozesse ab.
Claudia Ohlen, Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde,_66/1 (2021): Eine spannende und vielschichtige Publikation, die nicht nur all jenen empfohlen sei, die sich konkret mit ruralen und/oder urbanen Forschungsthemen der Gegenwart auseinandersetzen bzw. an der Schnittstelle zwischen kulturellen, sozialen, geografischen, wirtschaftlichen und historischen Fragestellungen arbeiten.