Kulturpolitik in Thüringen von Michael Flohr | Praktiken – Governance – Netzwerke | ISBN 9783837642551

Kulturpolitik in Thüringen

Praktiken – Governance – Netzwerke

von Michael Flohr
Buchcover Kulturpolitik in Thüringen | Michael Flohr | EAN 9783837642551 | ISBN 3-8376-4255-0 | ISBN 978-3-8376-4255-1

Michael Plote, Freies Wort, 30. 04.2019: Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert [...], formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.

Tobias J. Knoblich, Kulturpolitische Mitteilungen, 4 (2018): Analytische Arbeiten sind rar. Vor diesem Hintergrund Dissertation von Michael Flohr über Thüringen interessieren; sie ist in diesem Umfang und Methodenmix bislang singulär – in der fachlichen Qualität wie in der guten Lesbarkeit.

Besprochen in: Thüringer Landeszeitung, 08.11.2018, Michael HelbingThüringer Allgemeine, 08.11.2018, Michael HelbingThüringer Allgemeine, 20.12.2018, Michael Helbing

https://aktuell.uni-erfurt.de, 14.06.2018: Die Lektüre dieses praxisnahen Buches lohnt sowohl für Wissenschaftler und Studierende als auch für Praktiker, ehrenamtlich Engagierte und Kultur- und Kunstinteressierte.

Thomas Schmidt, www.socialnet.de, 21.10.2019: Ich kann allen Interessierten an Themen der Kulturpolitik und an der Entwicklung der ostdeutschen Länder, hier insbesondere Thüringens, die Lektüre dieses ausgezeichneten, klugen, tiefgründigen und sehr lesenswerten Buches nur empfehlen.

Kilian H. Lembke, Portal für Politikwissenschaft, 19.08.2019: Die zentralen Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit belegen den wissenschaftlichen Mehrwert seiner Methodik und die Wichtigkeit von kulturpolitischer Forschung aus der Perspektive und mit dem Instrumentarium der Politikwissenschaft. Der Autor bietet einen umfassenden Einblick in die Strukturen und Netzwerke, aber besonders auch in die Beziehungen und Verstrickungen thüringischer Kulturpolitik.

Michael Plote, Thüringer Museumshefte, 2 (2018): Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert mit seiner Doktorarbeit, formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.

Harald Schiller, www.kulturmanagement.net, 08.08.2019: Flohrs Werk lässt sich als ostdeutsche Fortschreibung des 2012erschienenen ›Kulturinfarkts‹ lesen, einer 2012 kontrovers diskutiertenStreitschrift westdeutscher Kulturmanager und Kulturmanagementforscher. Michael Flohr hat eine wertvolle Studie vorgelegt. Eine breite öffentliche Wahrnehmung erfährt seine Arbeit zurecht.

Kulturpolitik in Thüringen

Praktiken – Governance – Netzwerke

von Michael Flohr
Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte »Kulturland Thüringen« als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise.