Sören Christian Reimers, Das Parlament, 46-47 (2016): Trotz des Umfangs des Unterfangens gelingt es dem Autor, die widersprüchliche Geschichte dieser politischen Kraft überzeugend darzustellen. Lütjen orientiert sich an der aktuellen Forschung und bietet manch interessanten Exkurs an.
Markus Jäger, ekz-bibliotheksservice, 49 (2016): Eine kluge Analyse der Entwicklung des amerikanischen Konservativismus. Gern für alle Sachbuchbestände.
Silvia Friedrich, Preußische Allgemeine Zeitung, 13.01.2017: Hintergründig und informativ erweitert der Autor den Horizont des europäischen Lesers, dem die amerikanische Mischung aus radikalem Individualismus, tiefer Religiosität und Hyperpatriotismus in weiten Teilen fremd ist.
Thomas Jäger, Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 29 (2017): Der Vorteil dieses Buch [liegt] gerade darin, sich zu konzentrieren und auf knappem Raum Dekaden der Entwicklung zu durchschreiten. Das macht Lütjen ganz ausgezeichnet.
Volker Best, Berliner Republik, 1 (2017): Ein so dichtes wie faszinierendes Portrait des amerikanischen Konservatismus [...]. Have a taste!
Jens Zimmermann, www.kritisch-lesen.de, 03.01.2017: Lütjens knapper Essay ist einer der wenigen lesenswerten Versuche, Trumps Erfolg aus einer historischen, ideengeschichtlichen und zum Teil auch soft-materialistischen Perspektive zu erklären, ohne den Tendenzen subjektivierender Politikerklärungen à la ›Modernisierungsverlierer_innen‹ zu erliegen, welche in den hiesigen Feuilletons rauf und runter gebetet werden.