»Mit ihrer detailgenauen Zusammenschau dominanter Argumentationstopoi antimuslimischer Diskurse stellt die Arbeit gerade für Einsteiger in die Gegenstandsbereiche Rassismus und Islamfeindlichkeit eine empfehlenswerte Lektüre dar. Positiv herauszuheben ist die Anschaulichkeit und Stringenz der Analyse einzelner Diskursmuster und ihrer historischen Transformationen.«
Sabrina Schmidt, Global Media Journal, 9 (2015)
»Yasemin Shooman ist ein kluges Buch gelungen, das unterschiedliche Facetten des Themas Islamfeindlichkeit interessant und lesenswert beleuchtet.
Thilo Scholle, spw, 3 (2015)
»Die bisher umfassendste Arbeit zu den gegenwärtigen Ausprägungen des Antimuslimischen Rassismus in Deutschland.«
http://www. kritisch-lesen. de, 07.07.2015
O-Ton: »Sie gehören nicht hierher« - Yasemin Shooman im Gespräch beim SRF am 15.02.2015.
»[Shooman's] book has certainly made a significant contribution to paving the way for further research in this area. The book not only offers an account of contemporary history that is ahead of its time in its national context, the analysis also provides key insights into mainstream attitudes at a time when thousands of people weekly take to the streets of Dresden (whose Muslim population is below 1%) to protest against the alleged ›Islamization‹ of Germany.«
Aleksandra Lewicki, Ethnic an Racial Studies, 08.02.2015
»Die sehr differenziert und vielseitig ausgefallene Veröffentlichung sei allen ans Herz gelegt, die eine kompakte, aber trotzdem nicht oberflächliche Einführung ins Thema suchen.«
Jihan Jasmin Dean, www. migazin. de, 06.02.2015
Besprochen in:
Anhand von Fallbeispielen - darunter auflagenstarke Buchpublikationen, Zeitungsartikel, Webseiten und Zuschriften an muslimische Verbände - geht Yasemin Shooman den antimuslimischen Narrativen und ihren Funktionen nach.
Sie untersucht die artikulierten Selbst- und Fremdbilder ebenso wie die Rolle historischer Bezüge und arbeitet das Repertoire dominanter antimuslimischer Stereotype und Topoi heraus. Die empirische Analyse trägt auch zur Theoriebildung in dem relativ jungen Forschungsfeld bei und zeigt, dass eine Rassifizierung religiöser Zugehörigkeit zu beobachten ist, die auf dem Ineinandergreifen der Kategorien Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse basiert.