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Als Michel sein hundertstes Holzmännchen schnitzte
von Astrid Lindgren, aus dem Schwedischen übersetzt von Karl Kurt PetersMichel aus Lönneberga ist ein richtiger Lausejunge! Er macht mehr Unfug als alle anderen Kinder auf der Welt. Wenn er etwas angestellt hat, schickt sein Papa ihn in den Tischlerschuppen. Jedes Mal schnitzt Michel sich dort ein lustiges Holzmännchen. Es sind schon fast hundert und es kommen immer wieder neue dazu. Wie zum Beispiel an dem Tag, als Michel die Mausefalle ausgerechnet so hinstellt, dass sein Papa mit dem großen Zeh hineintappt und dem armen Geschundenen am Ende sogar noch den guten Blutklößeteig über den Kopf gießt. Oder an dem Tag, als er bei Frau Petrell in Vimmerby kopfüber in die Blaubeersuppe fällt. Aber Michel ist auch ein schlauer Junge, denn wie sonst kommt er auf dem Jahrmarkt in Vimmerby zu seinem eigenen Pferd?
Mit den Geschichten: Als Michel Blutklößeteig über seinen Vater ausgoss und sein hundertstes Holzmännchen schnitzte, Als Michel sich ein eigenes Pferd anschaffte und Frau Petrell und ganz Vimmerby beinahe um den Verstand gebracht hätte