Große Altersgedichte von dem »deutschen Dichter aus Finnland«.
Siebzig Gedichte in zehn Zyklen vereint der neue Band von Manfred Peter Hein, energiegeladene Texte in höchster Verdichtung, abgerungen dem Schweigen. Sie bestechen durch ihre Genauigkeit und Unaufgeregtheit, sie sind filigran gebaut und gleichwohl von enormer Festigkeit. In ihnen ist die geschichtliche Erfahrung des Autors ebenso aufgehoben wie die Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Gegenwart. Heins Lyrik vertraut dem Wort, seinem Klang, seinem Bedeutungshof; sie bezieht sich auf literarische Traditionen und Sprechweisen, und führt sie weiter, für die Namen wie Bobrowski und Celan stehen.
Siebzig Gedichte in zehn Zyklen vereint der neue Band von Manfred Peter Hein, energiegeladene Texte in höchster Verdichtung, abgerungen dem Schweigen. Sie bestechen durch ihre Genauigkeit und Unaufgeregtheit, sie sind filigran gebaut und gleichwohl von enormer Festigkeit. In ihnen ist die geschichtliche Erfahrung des Autors ebenso aufgehoben wie die Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Gegenwart. Heins Lyrik vertraut dem Wort, seinem Klang, seinem Bedeutungshof; sie bezieht sich auf literarische Traditionen und Sprechweisen, und führt sie weiter, für die Namen wie Bobrowski und Celan stehen.