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Optimierung der Psychopharmaka-Therapie im Altenpflegeheim ("OPTimAL")
Eine kontrollierte Interventionsstudie
herausgegeben von Johannes Pantel, Alexander Grell, Alexander Diehm, Beate Schmitt und Ingwer EbsenIn zwei Einrichtungen der stationären Altenpflege im Rhein-Main-Gebiet wurde in den Jahren 2006 und 2007 eine umfassende Studie durchgeführt, deren Ergebnisse hier vorliegen. Ziel der Untersuchung war die Entwicklung, Durchführung und wissenschaftliche Evaluation eines möglichst praxisnahen Interventionsprogrammes zur Optimierung der Psychopharmakatherapie im Altenpflegeheim.
Im Mittelpunkt dieses Interventionsprogramms standen dabei insbesondere Qualifizierungsmaßnahmen für Pflegende zur Verbesserung der Kommunikation mit psychisch kranken Heimbewohnern, im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und im Umgang mit juristischen Problemkonstellationen, Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Pflegekräften und behandelnden Ärzten sowie Maßnahmen zur Verbesserung der für die Psychopharmakaversorgung relevanten Dokumentation.
Für die vorliegende Studie wurde ein neuartiges Dokumentationssystem entwickelt, das in standardisierter und einfach anzuwendender Form die Dokumentation von Verhaltensauffälligkeiten, die Intervention bei diesen Verhaltensauffälligkeiten und die Evaluierung dieser Maßnahmen bei psychiatrisch auffälligen Heimbewohnern erstmals zusammenführte und leitfadenartig steuerte sowie ein Rückmeldungssystem an die Psychopharmaka verordnenden Ärzte und die gesetzlichen Betreuer enthielt, wodurch diese in die Intervention einbezogen wurden.
Es zeigten sich hinsichtlich der ärztlichen als auch der pflegerischen Versorgung im Interventionsheim Verbesserungen der Psychopharmakaversorgung in den Teilbereichen der medizinischen und juristischen Anforderungen an eine optimale Psychopharmakatherapie.
Im Mittelpunkt dieses Interventionsprogramms standen dabei insbesondere Qualifizierungsmaßnahmen für Pflegende zur Verbesserung der Kommunikation mit psychisch kranken Heimbewohnern, im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und im Umgang mit juristischen Problemkonstellationen, Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Pflegekräften und behandelnden Ärzten sowie Maßnahmen zur Verbesserung der für die Psychopharmakaversorgung relevanten Dokumentation.
Für die vorliegende Studie wurde ein neuartiges Dokumentationssystem entwickelt, das in standardisierter und einfach anzuwendender Form die Dokumentation von Verhaltensauffälligkeiten, die Intervention bei diesen Verhaltensauffälligkeiten und die Evaluierung dieser Maßnahmen bei psychiatrisch auffälligen Heimbewohnern erstmals zusammenführte und leitfadenartig steuerte sowie ein Rückmeldungssystem an die Psychopharmaka verordnenden Ärzte und die gesetzlichen Betreuer enthielt, wodurch diese in die Intervention einbezogen wurden.
Es zeigten sich hinsichtlich der ärztlichen als auch der pflegerischen Versorgung im Interventionsheim Verbesserungen der Psychopharmakaversorgung in den Teilbereichen der medizinischen und juristischen Anforderungen an eine optimale Psychopharmakatherapie.