»Vielschichtig und tiefgründig, ein literarisch-poetisches Kaleidoskop, in dem man sich verlieren kann.«
Andrea Gerk, MDR KULTUR
»Kurzum: Judith Kuckart hat einen metaphysischen Roman geschrieben […] Die erfahrene Schriftstellerin, die auch als Choreografin und Regisseurin arbeitet, hat in ihrem ›Café der Unsichtbaren‹ das Erhabene feinsinnig mit dem Alltäglichen verknüpft.«
Hubert Winkels, DIE ZEIT
»Im Nachspann deutet sie an, dass sie das alles auch anders hätte erzählen können. Man kann sich nur freuen, dass sie es so gemacht hat, wie es vorliegt. Es macht nämlich großen Spaß.«
Rudolf von Bitter, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Judith Kuckarts ›Café der Unsichtbaren‹ ist ein Roman über die Kraft des Erzählens und Zuhörens.«
WELT AM SONNTAG
»Hochaktuell!«
Petra Schulte, EMOTION
»Judith Kuckert knüpft mit großer Kunstfertigkeit ein Netz, das alle verbindet. Ein vielschichtiges und überaus kurzweiliges Werk, in dem jeder Satz sitzt.«
Torben Rosenbohm, NORDWEST-ZEITUNG
»[Judith Kuckarts] Sprache ist aufmerksam, gespannt, farbig.«
Manfred Papst, NZZ BÜCHER AM SONNTAG
»Schön ist, wie Judith Kuckart die Atmosphäre der Nächte in Sprache übersetzt. […] Nicht nur eine schöne Lektüre für schlaflose Nächte, sondern auch für sonnige Tage.«
Insa Wilke, WDR3 GUTENBERGS WELT
»Eine poetische Reise durch die Berliner Nacht«
Tilla Fuchs, SR2 KULTURRADIO
»Eine zart-melancholische Parabel über die Vergänglichkeit.«
Joachim Scholl, LESART DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
»Wunderbar spannende Einblicke in ganz unterschiedliche Biografien«
Anne-Dore Krohn, RBB KULTUR
»Sie erinnern die, die lesen, daran, wie eng Erzählen und Leben zusammenhängen«
Carsten Tesch, MDR KULTUR
»Es sind […] wunderbar spannende Einblicke in ganz ganz viele unterschiedliche Biografien. In diesem Roman steckt sehr sehr viel drin.«
Anne-Dore Krohn, RBB KULTUR
»Judith Kuckart schreibt im ›Café der Unsichtbaren‹ über Menschen, die für andere da sein wollen.«
Cornelia Geissler, BERLINER ZEITUNG
»Judith Kuckart [zeigt sich] als Meisterin der literarischen Körpersprache.«
Hansruedi Kugler, LUTZERNER ZEITUNG
»Wieder findet die Autorin schöne Bilder und Formulierungen für umfassenden Lebensfatalismus und schreibt diese präzisen Sätze, die man sich anstreichen möchte.«
Ulrich Steinmetzger, FREIE PRESSE
»Judith Kuckart kann so schön von einfachen Wahrheiten schreiben.«
Ingrid Mylo, BADISCHE ZEITUNG
»[›Café der Unsichtbaren‹] behandelt auf einfühlsame Weise die kulturelle Geste des Zuhören(können)s.«
Hannes Krauss, WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU
»Es geht in dem Buch um das Erzählen, in seinen ganz unterschiedliches Erscheinungsformen.«
Katrin Krämer, BREMEN ZWEI
»Ein Einblick in eine unbekannte Welt, spannend!«
Anna Burghardt, DIE PRESSE AM SONNTAG
»Es geht um den Glauben an sich, um die Lasten, die jeder Einzelne zu tragen hat – und um den Keim der Hoffnung.«
Britta Heidemann, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»Dieses Prinzip der Menschlichkeit, dieses Sich-Helfen, macht Freude und gibt Trost.«
Anne-Dore Krohn, RBB KULTUR
»Eine spannende Versuchsanordnung«
Felix Müller, BERLINER MORGENPOST
»Der Roman löst einen langen Nachhall aus.«
Johannes Schröer, DOMRADIO
»Viele offene, bewegende Fragen – unaufgeregt und beinahe lakonisch erzählt.«
Peter Mohr, LOKALKOMPASS. DE
Rieke studiert Theologie und bereitet sich bei Sorgentelefon e. V. auf die Gemeindearbeit vor. Wanda sammelt für ein DDR-Museum Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden: »Das Gestern will im Heute nicht aufhören zu sprechen.« Für Matthias, der auf dem Bau arbeitet, ist das Dasein an sich eine rätselhafte Aufgabe: Während der Ausbildung bei Sorgentelefon e. V. hat er die schöne Emilia kennengelernt. Die traurige Buchhalterin Marianne, der pensionierte Redakteur Lorentz und die 80-jährige heitere Ich-Erzählerin von Schrey, die nicht weiß, ob sie eine verhinderte Pianistin oder eine verhinderte Terroristin ist, gehören ebenfalls in die Sorgentelefon-Gruppe. Alle sieben – so unterschiedlich ihre Leben verliefen – erfahren, dass Zuhören den Anrufenden in einer schlaflosen Nacht das Gefühl von Ausweglosigkeit nehmen kann – und mit dem Zuhören auch eigene Lebenserfahrungen einen unerwarteten Sinn bekommen. Ein unsichtbares Netz zwischen Rand und Mitte der Gesellschaft entsteht, das Lebensgeschichten aus dem Dunkel des Unerzählten fischt.