Übergänge und Schnittstellen in einer inklusiven Erziehungshilfe | Kooperationen und Netzwerke auf dem Prüfstand | ISBN 9783784135496

Übergänge und Schnittstellen in einer inklusiven Erziehungshilfe

Kooperationen und Netzwerke auf dem Prüfstand

herausgegeben von Carolyn Hollweg und Daniel Kieslinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonCarolyn Hollweg
Herausgegeben vonDaniel Kieslinger
Buchcover Übergänge und Schnittstellen in einer inklusiven Erziehungshilfe  | EAN 9783784135496 | ISBN 3-7841-3549-8 | ISBN 978-3-7841-3549-6
Inhaltsverzeichnis 1

„Der Sammelband enthält zahlreiche und vielfältige Inspirationen für Beispiele guter Praxis und zu grundsätzlichen Überlegungen zu einer inklusiven Erziehungshilfe und den dazu notwendigen inklusiven Infrastrukturen. Der Band lädt insbesondere Praktiker: innen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Eingliederungs- bzw. Behindertenhilfe zum Stöbern ein.“
Prof. Dr. Ruth Enggruber, HS Düsseldorf, FB Sozial- und Kulturwissenschaften, 17.04.2024, aus: https://www. socialnet. de/rezensionen/30392. php
„Eine wirksame inklusive Kinder- und Jugendhilfe auf den Weg zu bringen ist ganz im Sinne des neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes. Welche Übergangsprozesse von einem Lebensabschnitt zum anderen dabei wie gestaltet werden sollten, welche Schnittstellen es unter anderem mit Kommunen, den Frühen Hilfen, mit Schulen oder der Berufswelt gibt und welche Infrastrukturen nötig sind - dies greifen die in diesem Band gesammelten Beiträge diverser Fachautor: innen praxisnah und ausführlich auf.“
aus: neue caritas 10/2023

Übergänge und Schnittstellen in einer inklusiven Erziehungshilfe

Kooperationen und Netzwerke auf dem Prüfstand

herausgegeben von Carolyn Hollweg und Daniel Kieslinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonCarolyn Hollweg
Herausgegeben vonDaniel Kieslinger
Bei der Gestaltung von Übergangsprozessen kommt der Kinder- und Jugendhilfe einerseits die Aufgabe zu, bedarfsgerechte Leistungsangebote zur Verfügung zu stellen, junge Menschen und Familien zu begleiten und in ihren Ressourcen zu stärken. Andererseits stellt sie dabei selbst Übergänge her, von einem Leistungsangebot oder einer Sachbearbeitung zum bzw. zur anderen oder von einem Hilfesystem in das andere. In der bisherigen Praxis erschweren häufig ungeklärte Zuständigkeiten, fiskalische Systemlogiken, bürokratische Hürden und fehlende Prozessklarheit eine adressat*innengerechte, barrierefreie und an sozialer Teilhabe ausgerichtete, inklusive Übergangsgestaltung. Diese und andere Umstände verhindern, dass die gesetzlich anvisierten Verbesserungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes tatsächlich bei den Adressat*innen ankommen. Der Sammelband fokussiert angesichts dieser Herausforderungen drei Themenbereiche und Fragestellungen:
Welche Übergänge und Schnittstellen einer inklusiven Erziehungshilfe sind für junge Menschen und Familien relevant und wie können sie für alle Beteiligten weiterentwickelt werden? Welche Gelingensbedingungen und Herausforderungen bringen die unterschiedlichen Übergänge junger Menschen in den Systemen von Eingliederungshilfe und Erziehungshilfe mit sich? Was können wir aus Praxisbeispielen über (neue) Übergangskonzepte und kommunale Gesamtstrategien eines inklusiven Schnittstellenmanagements lernen?