„Das Buch von Bonfranchi, Dünki und Perret ist wissenschaftlich fundiert, argumentiert aus der Praxis und ist ein engagiertes Plädoyer für eine heilpädagogische Ethik, die ihren Bildungsauftrag darin sieht, alle Menschen anzunehmen und sie auf ihrem Weg in ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu begleiten.“
(Otto W. Ziegelmeier, theology. de, Oktober 2022)
„Kurz: ein Buch, das in jeder Schule, in jeder Gemeinde, von interessierten Eltern gelesen und im Interesse aller Kinder und Jugendlichen diskutiert werden sollte. Die Neuerscheinung trägt zu einem differenzierten Verständnis von Lernen bei [...]. Es ist ein Wegweiser bei schulischen Entscheidungen und eine Argumentationshilfe für das Recht jedes Kindes/Jugendlichen auf die ihm gemäße Bildung. Und obendrein: spannend und gut lesbar!“
(Martha Buchli, Vierteljahresschrift für Heilpädagogik, 2/2023)
„Das Buch legt den Fokus exemplarisch auf das Bildungswesen der Schweiz, gibt jedoch Wissen weiter, das überall Gültigkeit hat. Es richtet sich nicht nur an Eltern und Lehrpersonen aller Schulstufen, sondern auch an zuständige Institutionen. Denn es behandelt grundsätzliche Bildungsfragen und schulpolitische Weichenstellungen, die uns alle angehen.„
(Hans-Walter Guidon, www. verband-sonderpaedagogik. de, Dezember 2022)
„(...) lesenswerte Einstieg in den Inklusionsdiskurs, der Stimulus für weitere methodische Diskussionen - z. B. in der sozial-, sonder- und heilpädagogischen Ausbildung bieten kann.“
(Prof. Dr. René Börrnert, Fachhochschule des Mittelstands (Rostock), socialnet Rezension, April 2023)
Integration – Separation – Kooperation
Ein heilpädagogischer Blick auf Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
von Riccardo Bonfranchi, Renate Dünki und Eliane PerretAuf eine kurze historische Einführung in die Heilpädagogik folgen vielfältige Fallbeispiele, in denen Entwicklungs-, Lern- und Bildungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen vorgestellt werden. Der Blick auf die heilpädagogische Praxis verdeutlicht, dass es in der Debatte über Inklusion kein Entweder-oder gibt. Vielmehr geht es darum, individuelle Fähigkeiten zu erfassen und mit einem auf das Kind zugeschnittenen Ansatz zu fördern.
Das Buch von Bonfranchi, Dünki und Perret ist wissenschaftlich fundiert, argumentiert aus der Praxis und ist ein engagiertes Plädoyer für eine heilpädagogische Ethik, die ihren Bildungsauftrag darin sieht, alle Menschen anzunehmen und sie auf ihrem Weg in ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Vorgestellt und angeregt werden kreative Formen der Kooperation, die Achtung und gegenseitiges Verständnis ermöglichen und sich bewährt haben.