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Die Publikation stellt neue Gemälde sowie Arbeiten mit Textilien und Zeichnungen von Pélagie Gbaguidi vor. Die senegalesische Künstlerin bezeichnet sich selbst als zeitgenössischen „Griot“, was sie als jemanden definiert, der als Vermittler zwischen der eigenen Erinnerung und der überlieferten Vergangenheit agiert. Ihr Werk ist eine Anthologie der Zeichen und Spuren von Traumata und konzentriert sich auf die koloniale und postkoloniale Geschichte. Ihr Ziel ist es, den Prozess des Vergessens durch die Rekontextualisierung von Archiven und Geschichten aufzuzeigen. Die Bilder, die Gbaguidi durch Malerei, Zeichnung, Performance und Installation schafft, versuchen, sich von binärem Denken, Archetypen und Vereinfachungen zu lösen.