BuchMarkt: Die meisterhaften Erzählungen bekräftigen den Rang, den beste Literatur einnimmt: Verlässlicher Lotse durch Welt und Zeitläufte.
Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung, 25.07.2014: Die rühmenswerte Anthologie vereint siebzig literarische Meisterstücke, ein erzählerisches Panorama über allen Fronten... Allein schon ihre Internationalität macht Lauingers kluge Auswahl... zu einer Besonderheit.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Volker Weidermann: Ein grandioser Sammelband mit Geschichten aus allen Ecken der Erde zeigt uns, was Literatur über die Dinge weiß, bevor sie passieren.
stern viva!, Kerstin Herrnkind: Ein Buch wie eine Schatzkiste. ... ein dichtes, verstörendes Bild vom Krieg. Eindrücklicher als manches Sachbuch es vermocht hätte.
DIE WELT, 05.04.2014: Die Literatur kann mehr sichtbar und erfahrbar machen als Geschichtsschreibung.
Buch aktuell, 1/14: Mehr als 80 faszinierende Prosastücke bieten vielfältigste Einblicke in jene welthistorische Tragödie, die draußen auf den Feldern und drinnen in den Seelen tobte.
Über den Feldern
Der Erste Weltkrieg in großen Erzählungen der Weltliteratur
herausgegeben von Horst LauingerÜber alle Fronten hinweg versammelt dieses Buch 70 Glanzstücke moderner Erzählkunst aus 16 Sprachen, viele davon in Erst- oder Neuübersetzung. Mit 70 Novellen, Short Storys und Prosaskizzen, entstanden in der Mehrzahl bereits während der Kriegsjahre, von Ernest Hemingway, Stefan Zweig, Tania Blixen, Marcel Proust, Ford Madox Ford, Robert Musil, Virginia Woolf, Guillaume Apollinaire, Alfred Döblin, Joseph Conrad, Jaroslav Hašek, Isaak Babel, Bertolt Brecht, Ivo Andrić, William Faulkner, Irène Némirovsky, Gabriele d‘Annunzio, Louis-Ferdinand Céline, Franz Kafka, Katherine Mansfield u. v. a. Das universelle Panorama der Jahre 1914–1918 beleuchtet menschliche Abgründe, zeigt die Realität des Kriegs und überrascht mit unvermuteten Hoffnungs- und Glücksmomenten: Über den Feldern nimmt neben dem Frontgeschehen ganz bewusst die Nebenkriegsschauplätze ins Visier: Etappe und Hinterland, scheinbar aus der Zeit gefallene „zivile“ Refugien, dazu die inneren Fluchten, Ideen- und Seelenräume sowie, nicht minder umkämpft als die Gefechtszonen der Außenwelt, die „Territorien des Gewissens“ (Pasternak).