„Ein bereichernder Kinderroman mit melancholischen Ausschweifungen, aber schönen Wertvorstellungen und erfreulichem Ende“
Alexandra Gölly-Liebich, Bibliotheksnachrichten
„Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch, das nicht nur eine Geschichte, mit fantastischen Elementen beinhaltet, sondern zum Nachdenken und Diskutieren über Heimat und Flucht anregt.“
AJuM der GEW Sachsen Anhalt
Was ist Heimat?
Eine bunt gemischte Gruppe findet sich da zusammen, zufällig, nächtens, um die alte Schildkröte Chelo in deren ursprünglichen Sumpf zurückzubringen – knapp hinter der Grenze. Diese abenteuerliche Reise, initiiert von zwei Kindern, wird zur symbolhaften Handlung und bringt für alle Beteiligten den Anstoß, den eigenen Heimatbegriff und den eigenen Heimatverlust zu hinterfragen. Von der Stadt aufs Land ziehen, ins Altersheim müssen, vor ständig streitenden Eltern fliehen – so unterschiedlich „Heimat“ sein kann, so verschieden sind auch die Arten, sie zu verlieren. Ist ein Ort, der vor langer Zeit verlassen wurde, bei einer Rückkehr noch die ersehnte „Heimat“? Ist das geliebte Haus der Oma noch dasselbe, wenn diese nicht mehr darin wohnt? Inspiriert wurde dieser Text durch ein Theaterprojekt des Vereins S: I: D: U: N: O (www. siduno. com), bei dem neun Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung theatrale Feldforschung betrieben und dabei den Begriff „Heimat“ ausloteten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse wurden von der pädagogischen Leiterin Susannah Haas zu diesem parabelhaften Text verwoben. Die aus Innsbruck stammende Künstlerin Ina Hsu begleitet das Schildkröten-Abenteuer mit ausdrucksstarken Bildern, die gekonnt zwischen Realität, Sehnsucht und Fantasie changieren.
Ich bin eine Schildkröte und trage mein Zuhause auf dem Rücken …
TIPPS:
Eine bunt gemischte Gruppe findet sich da zusammen, zufällig, nächtens, um die alte Schildkröte Chelo in deren ursprünglichen Sumpf zurückzubringen – knapp hinter der Grenze. Diese abenteuerliche Reise, initiiert von zwei Kindern, wird zur symbolhaften Handlung und bringt für alle Beteiligten den Anstoß, den eigenen Heimatbegriff und den eigenen Heimatverlust zu hinterfragen. Von der Stadt aufs Land ziehen, ins Altersheim müssen, vor ständig streitenden Eltern fliehen – so unterschiedlich „Heimat“ sein kann, so verschieden sind auch die Arten, sie zu verlieren. Ist ein Ort, der vor langer Zeit verlassen wurde, bei einer Rückkehr noch die ersehnte „Heimat“? Ist das geliebte Haus der Oma noch dasselbe, wenn diese nicht mehr darin wohnt? Inspiriert wurde dieser Text durch ein Theaterprojekt des Vereins S: I: D: U: N: O (www. siduno. com), bei dem neun Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung theatrale Feldforschung betrieben und dabei den Begriff „Heimat“ ausloteten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse wurden von der pädagogischen Leiterin Susannah Haas zu diesem parabelhaften Text verwoben. Die aus Innsbruck stammende Künstlerin Ina Hsu begleitet das Schildkröten-Abenteuer mit ausdrucksstarken Bildern, die gekonnt zwischen Realität, Sehnsucht und Fantasie changieren.
Ich bin eine Schildkröte und trage mein Zuhause auf dem Rücken …
TIPPS: