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‘Intertextualität’ als ein Phänomen der generellen Vernetztheit von Texten hat es schon immer gegeben, nun aber gewinnt es in einer hypermedialen Kultur zunehmend an Bedeutung für schulische und hochschulische Lernprozesse. Die Autoren dieses Bandes versuchen aus unterschiedlichen fachspezifischen und -didaktischen Perspektiven hier anzusetzen. Sie möchten zu einer produktiven und fundierten Verknüpfung von ‘Intertextualität’ und ‘Bildung’ gelangen, um unter anderem praxiserprobten Konzepten (wie zum Beispiel ‘fächerübergreifendem Unterricht’) einen verlässlichen wissenschaftlichen Bezugspunkt zu bieten.