Berliner Zeitung: Die beste Biografie.
NZZ/Cord Aschenbrenner: [...] ein brillantes Stück pointierter Geschichtsschreibung.
Fränkische Nachrichten: Clarks sorgfältig recherchiertes Buch bietet eine neue, zuweilen durchaus provokative Interpretation des kontroversen Monarchen.
Frankfurter Rundschau: Christopher Clark eröffnet Horizonte jenseits der engen Alternativen von Verklärung und Verdammung.
Praxis Geschichte: Methodisch gediegen, heuristisch erschöpfend und analytisch überzeugend.
Frankfurter Allgemeine Zeitung/Wolfram Pyta: eine kraftvolle Synthese ...[...], die das schwierige Problem der Proportionierung zwischen personellen und strukturellen Faktoren vorbildlich löst und der Forschung originelle Einsichten beschert.
Wilhelm II.
Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers
von Christopher Clark, aus dem Englischen übersetzt von Norbert JuraschitzDas Leben des letzten deutschen Kaisers - »Ein brillantes Stück pointierter Geschichtsschreibung.« Neue Zürcher Zeitung
Christopher Clark folgt der Karriere des letzten deutschen Kaisers: die schwierige Jugend bei Hof, die Etablierung seiner Macht sowie seine politischen Auseinandersetzungen und Ziele. Mit dem Ersten Weltkrieg und der Niederlage des Deutschen Reichs, endet auch die Herrschaft Wilhelms II. Der Kaiser dankt ab und muss den Rest seines Lebens im Exil verbringen. Clarks sorgfältig recherchiertes Buch bietet eine neue, zuweilen durchaus provokative Interpretation des kontroversen Monarchen und seiner dreißig Jahre währenden Regentschaft. Hätte Deutschland einen anderen Weg eingeschlagen, wenn ein anderer Herrscher als Wilhelm II. das Land ins 20. Jahrhundert geführt hätte? Inwieweit prägte seine Persönlichkeit die deutschen Geschicke? Christopher Clark nimmt zunächst Wilhelms Kindheit und Jugend in den Blick. Vater und Großvater, und damit zwei politische Lager – das progressive und das reaktionäre – stritten um die Erziehung des Prinzen. 1888 folgte Wilhelm seinem Vater auf den Thron. Clark untersucht Wilhelms außen- wie innenpolitisches Wirken und betrachtet schließlich auch dessen Rolle im Sommer 1914.
Nach dem verlorenen Krieg und seiner Abdankung wurde Wilhelm II. zum Objekt des Hasses. Und noch heute ist sein Image weitgehend negativ. Clarks Ziel ist es nicht, Wilhelm II. zu rehabilitieren. Und doch fragt er zu Recht, ob die Geschichtsschreibung nicht zu einer Dämonisierung des letzten deutschen Kaisers beigetragen hat.
Christopher Clark folgt der Karriere des letzten deutschen Kaisers: die schwierige Jugend bei Hof, die Etablierung seiner Macht sowie seine politischen Auseinandersetzungen und Ziele. Mit dem Ersten Weltkrieg und der Niederlage des Deutschen Reichs, endet auch die Herrschaft Wilhelms II. Der Kaiser dankt ab und muss den Rest seines Lebens im Exil verbringen. Clarks sorgfältig recherchiertes Buch bietet eine neue, zuweilen durchaus provokative Interpretation des kontroversen Monarchen und seiner dreißig Jahre währenden Regentschaft. Hätte Deutschland einen anderen Weg eingeschlagen, wenn ein anderer Herrscher als Wilhelm II. das Land ins 20. Jahrhundert geführt hätte? Inwieweit prägte seine Persönlichkeit die deutschen Geschicke? Christopher Clark nimmt zunächst Wilhelms Kindheit und Jugend in den Blick. Vater und Großvater, und damit zwei politische Lager – das progressive und das reaktionäre – stritten um die Erziehung des Prinzen. 1888 folgte Wilhelm seinem Vater auf den Thron. Clark untersucht Wilhelms außen- wie innenpolitisches Wirken und betrachtet schließlich auch dessen Rolle im Sommer 1914.
Nach dem verlorenen Krieg und seiner Abdankung wurde Wilhelm II. zum Objekt des Hasses. Und noch heute ist sein Image weitgehend negativ. Clarks Ziel ist es nicht, Wilhelm II. zu rehabilitieren. Und doch fragt er zu Recht, ob die Geschichtsschreibung nicht zu einer Dämonisierung des letzten deutschen Kaisers beigetragen hat.