Die "Economie des conventions" von Rainer Diaz-Bone | Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie | ISBN 9783531154992

Die "Economie des conventions"

Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie

von Rainer Diaz-Bone
Buchcover Die "Economie des conventions" | Rainer Diaz-Bone | EAN 9783531154992 | ISBN 3-531-15499-0 | ISBN 978-3-531-15499-2

“... Insbesondere zu dieser Sammlung von Primärliteratur bietet das nun vorliegende Einführungsbuch die perfekte Ergänzung. ... Diese Hintergrundinformationen bieten nicht nur für den informierten Leser spannende Einblicke, sondern können insbesondere Einsteigern als Interpretationshilfe dienen. ... Die letztgenannten aktuellen Arbeiten können Studentinnen und Studenten, Forscherinnen und Forscher in Deutschland als Inspirationsquelle für eigene Anwendungen und Fortentwicklungen des Ansatzes dienen ...” (Michael Grüttner, in: Soziologische Revue, Jg. 40, Heft 4, 2017)

Die "Economie des conventions"

Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie

von Rainer Diaz-Bone
Die Économie des conventions (EC) ist das erste erfolgreich etablierte wirtschaftssoziologische Paradigma, das in Frankreich aus einer Kooperation zwischen Wirtschaftswissenschaftlern und Soziologen entstanden ist. Die EC hat konzeptionelle Probleme der Wirtschaftstheorie in innovativer Weise aufgegriffen und wird nun international rezipiert. Sie stellt heute einen prominenten Teil der neuen französischen Sozialwissenschaften dar. Im Zentrum steht eine pragmatische Handlungstheorie, die auf das Konzept der Konvention bezogen wird, um die gelingende Handlungskoordination und kollektive Qualitätskonstruktion zu analysieren. Die EC kann insbesondere als ein institutionalistischer Ansatz aufgefasst werden, der neue Perspektiven auf Organisation und Markt, aber auch auf Kognition und ökonomische Regeln eröffnet. Der Band systematisiert die Entwicklung der EC, stellt die verschiedenen wirtschaftssoziologischen Anwendungsbereiche dar und führt in die wichtigen Grundkonzepte wie interpretative Rationalität, Investition in Formen, Pluralität der Konvention, Qualitätskonventionen und Produktionsmodelle ein.