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Lehrsupervision im Fokus
Vorwort von Paul Fortmeier, herausgegeben von Edeltrud Freitag-Becker, Mechtild Grohs-Schulz und Heidi Neumann-WirsigDas Buch enthält Beiträge von praktizierenden und lehrenden Lehrsupervisorinnen und Lehrsupervisoren aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Bogen spannt sich von Themen grundsätzlicher Art wie z. B. Aspekte von Lehren und Lernen, Vertrauen und Konflikt, Lehrsupervision als Sozialisationsinstanz, über konzeptionelle Zugänge und Formen von Lehrsupervision bis hin zu Fragen der Kompetenz- und Qualitätsentwicklung sowie professionssozilogische Herausforderungen im Kontext von Lehrsupervision. In den verschiedenen Beiträgen zeigt sich die Breite und Vielfalt des Themas und die Bedeutung die Lehr- und Ausbildungssupervision im Rahmen von Weiterbildungen und vor allem innerhalb der Coaching- und Supervisionsausbildungen hat. Über Jahrzehnte wurde Lehrsupervision als Herzstück der Supervisionsausbildung konzeptualisiert, von allen Beteiligten so gesehen und gelehrt. Trotzdem gab es in den vergangenen 20 Jahren keine Veröffentlichungen im Buchformat. Die öffentliche Diskussion blieb weitgehend aus. Während die Aus- und Weiterbildungsinstitute ihre Konzepte weiterentwickelt haben, scheint die Lehrsupervision aus dem Blick geraten bzw. in die internen Institutionsdiskussionen verlagert worden zu sein.
Mit dem Buch möchten die Herausgeberinnen und die Autorinnen und Autoren die Diskussion um das Thema Lehrsupervision in den Berufsverbänden, bei den Weiterbildungsanbietern und bei den Lehrsupervisoren neu entfachen. Insbesondere gilt ihr Interesse der Qualitätsentwicklung professioneller Beratung. Diese benötigt einerseits die öffentliche Diskussion in der professionellen Community sowie andererseits die Notwendigkeit wissenschaftlicher Forschung dieses Lehr-Lernverfahrens.
Mit dem Buch möchten die Herausgeberinnen und die Autorinnen und Autoren die Diskussion um das Thema Lehrsupervision in den Berufsverbänden, bei den Weiterbildungsanbietern und bei den Lehrsupervisoren neu entfachen. Insbesondere gilt ihr Interesse der Qualitätsentwicklung professioneller Beratung. Diese benötigt einerseits die öffentliche Diskussion in der professionellen Community sowie andererseits die Notwendigkeit wissenschaftlicher Forschung dieses Lehr-Lernverfahrens.