Süddeutsche Zeitung: Cool, ja meisterhaft, gelingen dem Nobelpreisträger treppenförmige Dialoge, teils zweistufig, teils dreistufig
Neue Zürcher Zeitung: Wie nur wenige schafft es Vargas Llosa, ein Höchstmaß an emotionaler Intensität in einen Roman zu packen.
Deutschlandfunk Kultur: Mario Vargas Llosa erweist sich erneut als der souveräne, ja elegante Erzähler, der seine Leser mit unwiderstehlichem Sog in seinen Text zu ziehen vermag. ... Ein Beispiel für ein geradezu perfektes Erzählen.
NDR: Vargas Llosa erzählt ... mit Humor, Spannung und Tempo - er ist und bleibt einer der großen südamerikanischen Meister, auf dessen nächstes Buch man immer voller Vorfreude warten kann.
Kölner Stadt-Anzeiger: Vargas Llosa setzt dem Widerstand gegen Korruption und Unmoral ein Denkmal. Er tut dies derart beschwingt, als hätte er eine erhebliche Freude daran, den Triumph des kleinen Mannes gegen die scheinbare Übermacht des Bösen in Szene zu setzen.
Wiener Zeitung: Vargas Llosa hat ein plastisches, sehr unterhaltsames Sittengemälde seiner Heimat geschaffen.
Sächsische Zeitung: Vargas Llosa treibt die Handlung im Wechsel der Schauplätze voran, porträtiert auch Nebenfiguren sehr anschaulich... und überrascht vor allem durch die Gestaltung der Dialoge... Wie die Zähne eines Zahnrads greifen die Sätze ineinander.
Wohlmeinende Väter und habgierige Söhne, die Fallstricke erotischer Hingabe – »Ein diskreter Held« ist eine pralle, vor Erzähllust sprühende Geschichte über die Wirrungen des Lebens.