Der Tagesspiegel: Nicolas Mahler gelingt ein eigenständiges humoristisches Kunstwerk, das neugierig macht auf das Original.
Hannoversche Allgemeine Zeitung: Mahler hat aus der Vorlage heraus etwas ganz Eigenes geschaffen – und den Witz bei Proust gefunden.
Kulturexpresso: Ein Zauberbuch für Proust-Freunde und künftige Proust-Leser, denen die Dicke des Proust‘schen Werkes bisher zu schauderhaft erschien. Mahler schafft einen wunderbaren Eingang ins Werk des großen Franzosen. Grandios!
Rolling Stone: In Mahlers Adaption sind viele der kostbaren Momente, die man mit der Proust-Lektüre verbracht hat, aufgehoben.
Marcel Prousts Recherche ist der bedeutendste französische, wenn nicht der bedeutendste Roman überhaupt – ein Werk, dessen Lektüre lebensverändernd sein kann. Nicolas Mahlers Comic ist keine Nacherzählung, keine Kurzversion von Prousts monumentalem OEuvre, sondern eine überraschend komische Bilderzählung, respektlos und zugleich doch voll und ganz durchzogen vom Proust’schen Geist. So wird diese »Suche nach der verlorenen Zeit« zu einem verdichteten Bilderstrom quer durch Raum und Zeit, zu einem brillant verschachtelten Spiegelkabinett der Proust’schen Motive und Wahrnehmungen.