Reutlinger General-Anzeiger: Für mich ist Nachspielzeit des Fernsehkollegen Marcel Reif das Buch des Jahres. Ich habe selten ein »Sportbuch« in der Hand, das ich aufschlage und fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite durchlese.
WDR 5: Ein Fußballbuch – ja, auch ein Fußballbuch. Aber vor allem ein Buch über das Leben und darüber, wie das Leben so spielt.[…] Es ist ein Vergnügen, dieses Buch zu lesen. Ein Vergnügen – da würde ich meinen EM-Ball von 1996 verwetten – auch für Menschen, die bei Fußball schon mal abwehrend die Hände nach oben halten.
11 Freunde: [...] eine wohlüberlegte Kommentierung eines Berufslebens, rasant aufgezeichnet von SZ-Autor Holger Gertz, der Anekdotisches [...], biografische Daten und Betrachtungen zur Zeit [...] clever zu einem unterhaltsamen Psychogramm montiert.
taz: Wenn ihn das Spiel inspiriert, dann merkt man das. Und wenn nicht, auch. Aber in jedem Fall billigt er den Akteuren, sich selbst und auch den Zuschauern eine angemessene Würde zu. Oder in drei Worten: Reif ist souverän.
Medienkorrespondenz: Die lakonische Ironie von Marcel Reif und die Art, wie Holger Gertz Geschichten ausschreibt und rundet, passen gut zusammen [...]; hier treffen zwei intelligente Fußballenthusiasten aufeinander, denen man gerne bei ihrem Austausch über Trikotfarben oder über den Umgang mit der Twitter-Kultur folgt [...].
Schwarzwälder Bote: Reif ist als Kommentator mit seiner Fähigkeit, die Ästhetik des Fußballs zu lesen und zu erzählen, einzigartig gewesen. In Nachspielzeit glänzt er nun als brillanter Autor.