Sonnenfinsternis von John Banville | Roman | ISBN 9783462031355

Sonnenfinsternis

Roman

von John Banville, aus dem Englischen übersetzt von Christa Schuenke
Buchcover Sonnenfinsternis | John Banville | EAN 9783462031355 | ISBN 3-462-03135-X | ISBN 978-3-462-03135-5
Leseprobe

FAZ: Eine an literarischen Anspielungen und Zitaten reichen Sprache.

The Sunday Telegraph: Eine zeitgenössische Fabel von eindringlicher Traurigkeit und melancholischer Schönheit.

dpa: Banville erzeugt mit seiner poetischen Sprache eine beklemmende Atmosphäre. Faszinierend ist der wahrhaftige Ton des Romans.

The Observer: Mit Sonnenfinsternis hat Banville einen weiteren bedeutenden und anspruchsvollen Roman geschaffen [...] _Sonnenfinsternis_ ist, was so viele zeitgenössische Romane nicht sind – ein Kunstwerk.

Sonnenfinsternis

Roman

von John Banville, aus dem Englischen übersetzt von Christa Schuenke

»Eine zeitgenössische Fabel von eindringlicher Traurigkeit und melancholischer Schönheit.« The Sunday Telegraph

Alexander Cleave, einst ein großer Schauspieler, steht im Mittelpunkt von John Banvilles neuem Roman. In einem assoziationsreichen Monolog spricht Cleave von sich, von seinen Rollen auf der Bühne und im Leben, von den Schatten, die ihn heimsuchen und seine Welt verdunkeln wie der Mond die Sonne bei der Sonnenfinsternis.

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere, mit 50 Jahren, verlässt Alexander Cleave mitten in einem Monolog für immer die Bühne. Und nicht nur die Bühne, auch die Rollen im Leben, in denen er als Ehemann und Vater gescheitert ist. Er zieht sich in sein Elternhaus zurück und versinkt in der Vergangenheit, auf der Suche nach sich selbst und seinen Versäumnissen. Wie Gespenster tauchen seine Eltern auf, Cass, seine hochbegabte, psychisch kranke Tochter. Er fühlt sich von Phantomen umzingelt.

Aber auch die Wirklichkeit lässt ihn nicht los. Da ist Quirke, ein unheimlicher Typ, der das Haus versorgt, und seine Tochter Lily, die für Cleave zur Ersatztochter wird. Seine Frau Lydia kommt, um ihn aus seiner Krise herauszureißen. Von Cass erreichen Cleave Botschaften, von denen die letzte zeigt, dass die drohenden Schatten nicht nur aus der Vergangenheit stammen, sondern düstere Boten der Gegenwart sind.