Philippe Sands: Eine brillante Tour de Force, ein zutiefst persönlicher Bericht über die Verbrechen des 20. Jahrhunderts, voller Menschlichkeit, Großzügigkeit und Weisheit.
Anne Applebaum: Ein eleganter, bewegender Bericht über die Geschichte einer Familie und gleichzeitig über die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Wer Hitler und Stalin verstehen will, sollte dieses Buch lesen.
Andrew Roberts: »Dieses wirklich bemerkenswerte Buch macht die Schrecken deutlich, die Adolf Hitler und Josef Stalin an
einer
Familie verübt haben, und dient als Anklage gegen ihre Verbrechen an Millionen. Sorgfältig recherchiert, wunderschön geschrieben und gelegentlich unerträglich bewegend, ist dies ein starkes moralisches Werk über politischen Extremismus und die Bedeutung des Zeugnisgebens, aber im Zentrum steht immer die Liebe.«
Deutschlandfunk Kultur: ›Hitler, Stalin, meine Eltern und ich‹ erzählt von starken Menschen in den Todesmühlen ihrer Zeit.
Sachbuch-Bestenliste für Februar 2024 von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT: Schicksalhaft ist die Familiengeschichte des Tory-Politikers und Journalisten Daniel Finkelstein mit den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts verstrickt.
DIE WELT: So einfach wie anrührend.
HÖRZU/Gong: Finkelstein erzählt mit fesselnder Eindringlichkeit und Eleganz.
ORF Kultur »matinee am Sonntag«: Die außergewöhnliche Geschichte einer Familie. Sie steht stellvertretend auch für die kollektiven Erfahrungen eines ganzen Jahrhunderts.
Die Presse: Daniel Finkelsteins Buch sollte Pflichtlektüre an allen Schulen werden.
Falter: Ein eminentes Zeitdokument, das sich liest wie ein Roman und dabei tief zu Herzen geht.
Hitler, Stalin, meine Eltern und ich
Eine unwahrscheinliche Überlebensgeschichte
von Daniel Finkelstein, übersetzt von Barbara SchadenDaniel Finkelsteins bedeutendes Buch ist ein eindringliches Porträt seiner Mutter und seines Vaters und ihrer erschütternden Erfahrungen von Verfolgung, Widerstand und Überleben im Zweiten Weltkrieg.
Daniels Mutter Mirjam wurde in Berlin geboren. Ihr Vater Alfred Wiener war der Erste, der erkannte, was für eine Gefahr von Hitler für die Juden ausging. Ab 1933 katalogisierte er die Nazi-Verbrechen minutiös. Er floh mit der Familie nach Amsterdam und verlegte seine Bibliothek nach London. Aber noch vor der Übersiedlung von Frau und Kindern marschierten die Deutschen in Holland ein und schickten sie nach Bergen-Belsen.
Daniels Vater Ludwik kam in Lwiw als einziges Kind einer wohlhabenden jüdischen Familie zur Welt. Nach der Aufteilung Polens durch Hitler und Stalin 1939 wurde die Familie von den Kommunisten zusammengetrieben und zur Zwangsarbeit in einen sibirischen Gulag geschickt. Ludwik arbeitete in einer Kolchose und überlebte die eisigen Winter in einem winzigen Haus aus Kuhdung.