Tobias Gohlis, Deutschlandfunk Kultur: Für uns Westler ist das nigerianische Gewimmel, das Kayode gestaltet, aber noch weitaus faszinierender als der Plot. Krimi erschließt die Welt.
Katrin Doerksen, FAZ: ›Lightseekers‹ ist ein ungeschliffener Edelstein.
Sonja Hartl, SWR2 Lesenswert: Diese alltagsnahen Einblicke in die nigerianische Gesellschaft sind die große Stärke dieses Kriminalromans.
Arno Renggli, Luzerner Zeitung: Kayode erzählt die packende Story ungeschminkt, aber trotzdem mit einer gewissen Leichtigkeit.
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau: Vor allem sein Schauplatz macht den Kriminalroman interessant.
Ingrid Müller-Münch, WDR5 Scala: Überraschend interessant und sehr, sehr, sehr gut gemacht.
In der nigerianischen Universitätsstadt Port Harcourt werden drei junge Studenten von einem Mob verfolgt und brutal umgebracht – ein Video der grausamen Morde kursiert in den sozialen Medien, und den Tätern wird der Prozess gemacht.
Zu Prozessbeginn wird der Psychologe Dr. Philip Taiwo vom Vater eines der Opfer damit beauftragt, Licht in das Dunkel der schrecklichen Ereignisse zu bringen, die zum Tod seines Sohnes geführt haben. Taiwo, Spezialist für Massenpsychologie und Gewalt, hat lange im Ausland gelebt. In der abgelegenen Provinzstadt angekommen, muss er feststellen, dass ihm vieles fremd geworden ist in seiner Heimat, noch dazu weit weg von der Hauptstadt Lagos. Die Bewohner begegnen ihm mit Misstrauen. Und schnell wird Taiwo klar: Er ist nicht willkommen - und jemand setzt alles daran zu verhindern, dass er die Wahrheit aufdeckt.