Handelsblatt: „Das Buch von New-York-Times-Journalist Jack Ewing analysiert, wie es zum Diesel-Skandal bei VW kommen konnte. Eine Pflichtlektüre, auch für andere Autobauer.“
Technology Review: „ [...] auch Leser, die den Dieselskandal aufmerksam verfolgt haben, dürften noch einige neue Details entdecken.“
renn.tv (Blog): „ [Ewing] hat behutsam die Historie ausgebreitet, akribisch alle Details aufbereitet und navigiert souverän zwischen den Schlüsselpersonen - aber auch geografisch zwischen den Kontinenten.“
www.rezensions-seite.de: „Eine hervorragende Lektüre.“
Wachstum über alles
Der VW-Skandal
von Jack Ewing, aus dem Englischen übersetzt von Sonja Schuhmacher, Bernhard Jendricke und Gabriele GockelDer Weltkonzern am Abgrund: Im Sommer 2015 verkündet die Volkswagen AG stolz, Toyota als weltgrößten Autohersteller überflügelt zu haben. Doch kurz darauf macht die US-Umweltbehörde öffentlich, dass VW in 11 Millionen Diesel-Fahrzeugen eine illegale Software zur Manipulation der Abgaswerte installiert hat. Im Dezember 2016 einigt sich VW mit dem US-Justizministerium auf eine Strafe von 4,3 Milliarden Dollar und hohe Entschädigungen für die amerikanischen VW-Diesel-Besitzer. US-Manager von VW stehen unter Anklage. Die neue VW-Führung taktiert, die deutschen VW-Diesel-Besitzer organisieren sich und wollen ebenfalls Schadensersatz. Endlich handeln auch Politik und Justiz in Deutschland: Der Abgas-Untersuchungsausschuss tagt in Berlin, in Braunschweig ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Aktionärstäuschung und Betrug – mit nicht absehbaren Folgen.
Jack Ewing, der renommierte Wirtschaftskorrespondent der New York Times in Frankfurt, erzählt Aufstieg und Fall des deutschen Vorzeige-Konzerns. Es ist ein wahrer Wirtschaftskrimi, wie der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch und der wegen der Diesel-Affäre zurückgetretene Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn die Weltmarktführerschaft um jeden Preis erobern wollten.